Muslime weltweit feiern Opferfest - ein besonderer Tag für Mossul im Irak

Für Millionen Muslime weltweit hat das Opferfest Eid al-Adha begonnen. Gläubige kamen in Moscheen zusammen, um dort zu beten. Das viertägige Fest soll an die Bereitschaft von Stammvater Abraham erinnern, einen Sohn zu opfern, um Gott seinen Glauben zu beweisen. Das Eid al-Adha ist neben dem Fest zum Ende des Fastenmonats Ramadan die wichtigste Feier im Islam. Ein besonderer Tag war es vor allem für Gläubige in der Stadt Mossul im Nordirak. Erstmals konnten sie die Gebete zum Opferfest wieder auf dem Gelände der berühmten Al-Nuri-Moschee sprechen. Der Islamische Staat hatte das aus dem 12. Jahrhundert stammende Gebetshaus in der Altstadt von Mossul 2017 gesprengt. Derzeit wird die Moschee wieder aufgebaut.