Musikfestival

Das war die 12. folkBALTICA

St.-Johannis-Kloster in Schleswig
Im vergangenen Jahr eine Spielstätte des Festivals gewesen: das St.-Johannis-Kloster in Schleswig. © St.-Johannis-Kloster
Wolfgang Meyering im Gespräch mit Andreas Müller · 02.05.2016
Unter dem Motto "Wehmut und Hoffnung" ist die 12. Ausgabe des Musikfestivals folkBALTICA in Süddänemark und Schleswig-Holstein zu Ende gegangen. Was war in diesem Jahr besonders? Wir blicken mit Wolfgang Meyering zurück.
"Wehmut und Hoffnung". Unter diesem Motto ging am 1. Mai in der St. Marienkirche zu Flensburg die 12. folkBALTICA zu Ende. Seit dem Auftaktkonzert am 23. April in Husum, das wir als Medienpartner des Festivals aufgezeichnet haben, sind 31 Konzerte über die 29 Bühnen Süddänemarks und Schleswig-Holsteins gegangen.
Von Anfang war die folkBALTICA, die sich den musikalischen Traditionen hauptsächlich des baltischen Raumes widmet, ein Zwei-Länderfestival. Immer standen bislang bestimmte Länder im Focus, erst in diesem Jahr löste sich das Festival von diesen regionalen Ausrichtungen und stellte die "Stimmen" in den Mittelpunkt – instrumentale und vokale.
Auch einige andere Änderungen und Neuerungen, die der seit 2013 als künstlerische Leiter agierende dänische Musiker Harald Haugaard eingeführt hat, brachten das Festival weiter nach vorne und haben u.a. dessen Akzeptanz in der Region gestärkt.
Wolfgang Meyering war für uns bei der 12. Ausgabe des Festivals dabei.

Ausschnitte aus dem Auftaktkonzert vom 23.04.2016 in Husum senden wir am 11.07.,20.03 Uhr in der Reihe "In Concert".

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