Musikerinnen wie Olivia Rodrigo und Shakira besorgt über US-Abschiebepolitik

Die Abschiebepolitik der US-Regierung löst bei Musikerinnen und Musikern Sorge aus. Die Pop-Sängerin Olivia Rodrigo äußerte sich auf Instagram tief betroffen von dem Vorgehen der Einwanderungsbehörde ICE in Los Angeles und betonte: Sie stehe an der Seite der vielfältigen Gemeinschaft von L.A., außerdem für das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Freiheit, zu protestieren. Die kolumbianische Musikerin Shakira sprach in einem BBC-Interview gerade über ihre Erfahrungen als Migrantin in den USA - und verlangte: Ein Land könne seine Einwanderungspolitik ändern, müsse die Betroffenen aber dennoch menschlich behandeln. Wie Shakira für Latin-Pop bekannt ist auch Vanessa Hernandez, die unter dem Namen Nezza arbeitet. Sie setzte bei einem Baseballspiel der Los Angeles Dodgers ein deutliches Zeichen - und sang die US-amerikanische Nationalhymne gegen den Wunsch der Verantwortlichen auf Spanisch. Hollywood-Star Will Smith will sich zwar nicht politisch engagieren, kündigte aber an: Er wolle über seine musikalische Arbeit Einfluss nehmen, um Hoffnung und Optimismus einzubringen. Der Hollywood-Star erhielt vor seiner Film- und Fernsehkarriere im Duo mit DJ Jazzy Jeff als erster Rapper überhaupt einen Grammy.