Musiker, Diplomat & Spion

Donna Leon im Gespräch mit Dieter Kassel · 20.09.2012
Mit ihrem Roman "Himmlische Juwelen" will Krimiautorin Donna Leon ein größeres Interesse für die Barockmusik wecken. Entstanden ist das Buch aus der Zusammenarbeit mit ihrer Freundin, der Opernsängerin Cecilia Bartoli, die eine CD mit Werken des Barock-Musikers Agostino Steffani aufgenommen hat.
Dieter Kassel: Agostino Steffani – diesen Namen kannten bisher wohl nur Musikfreunde, die sich wirklich sehr gut auskennen in der Musik des Barock, vor allen Dingen in der Opernmusik des Barock. Bald aber wird das ganz anders sein, denn zwei Frauen haben diesen Mann wiederentdeckt, die wirklich die Kraft dazu haben, jemanden bekannt zu machen: Cecilia Bartoli, die berühmte Sängerin, und ihre gute Freundin, die Krimiautorin Donna Leon. Cecilia Bartoli hat eine CD aufgenommen mit dem Titel "Mission", auf der Musik von Agostino Steffani zu hören ist, die es überwiegend noch nie auf CD gegeben hat, und Donna Leon hat ein Buch geschrieben.

Und so kann man sich jetzt aussuchen, ob man Dinge, wie dass Steffani von 1654 bis 1728 lebte, dass er Komponist, Bischof und unter anderem auch Spion war, dass er aus Italien kam und in Deutschland wirkte, man kann sich aussuchen, dies und mehr zu erfahren, wahlweise aus dem wirklich aufschlussreichen Büchlein, das der CD beiliegt oder aus dem Roman von Donna Leon, der nächste Woche erscheint und der den Titel trägt "Die himmlischen Juwelen".

Vor dieser Sendung habe ich mit Donna Leon reden können, sie war hier bei uns im Deutschlandradio Kultur zu Besuch, und ich habe sie am Anfang erst mal gefragt, wie das denn war, bevor ihre Freundin Cecilia Bartoli sie auf diesen Komponisten aufmerksam gemacht hat, ob sie ihn da überhaupt kannte, ob sie den Namen schon mal gehört habe.

Donna Leon: Ich kannte den Namen, weil ich über die Musik gelesen hatte, und es gab Aufführungen von "Niobe" in London und in Boston, und ich habe einige Arien davon auch auf YouTube gesehen und gehört.

Kassel: Sie wussten also schon etwas über seine Musik, haben einen Teil dieser Musik gekannt, aber wussten Sie auch etwas über sein Leben?

Leon: Ich wusste, dass er lange Zeit in Deutschland verbracht hatte, und eine vage Erinnerung hatte ich daran, dass er etwas mit Politik zu tun hatte, aber das ist alles, was ich weiß.

Kassel: Wie ist das Ganze dann passiert? Also man mag Musik, aber das Erstaunliche an Steffani – und darüber werden wir ja jetzt ganz viel sprechen – ist ja nicht nur, dass er ein Komponist war und was er gemacht hat, sondern was er darüber hinaus gemacht hat. Wie haben Sie davon erfahren und wann begannen Sie auch wirklich von diesem Menschen und seinem Leben jenseits der Musik fasziniert zu sein?

Leon: Nachdem Cecilia fragte, ob ich Interesse hatte an einer Zusammenarbeit, gab sie mir die Biografie von Steffani. Zusammen mit Marcus Wheeler gab sie mir Dokumente über sein Leben, italienische Dokumente oder französische, Briefe, die dann ins Englische übersetzt wurden, aber auch ältere italienische Dokumente, die dann ins moderne Italienisch übersetzt wurde – vor allem wegen der Kalligrafie war das nötig –, und je mehr ich über ihn las, um so konfuser wurde mein Bild, denn es gab keine gerade Linie, keinen exakten Startpunkt und keinen klaren Endpunkt.

Kassel: Wann und wie kam denn dann die Idee, tatsächlich ein Buch über Steffani zu schreiben?

Leon: Es war Cecilias Idee. Sie hatte zuerst nach einer Zusammenarbeit gefragt, ein bisschen musikologischer Text zu ihrer CD und so weiter, zum Booklet. Und dann hatte sie auch noch die Idee, dass ich vielleicht ein Buch dazu schreiben sollte, und ich hatte zuerst keine große Lust, denn ich mache eigentlich eine historischen Romane, das ist nicht mein Ding.

Aber dann kam die Idee, nicht nur über sein Leben zu schreiben, sondern auch über Elemente, die jetzt interessant sind, die den Leuten von heute etwas sagen könnten. Und ich erfuhr dann über die fehlenden Dokumente, und dann die ganze Geschichte, wie es abgelaufen ist, wie sie zum Vatikan gesendet wurden, ich erfuhr, dass die in den 90ern wiederentdeckt wurden, und dann wurde es langsam interessant für mich. Diese 300 Jahre zurückliegenden Dinge, die dann wiederaufgedeckt wurden, all dieses ganze Mysterium, das in den Dokumenten steckte, die Frage danach, was wurde versteckt und was war so seltsam an seinem Leben, dass es bis nach seinem Tod nicht hervorgetreten ist. Und dann habe ich gesagt, ja, ich mache das, das ist interessant, damit habe ich einen Anfangspunkt und auch eine Richtung, in die ich gehen möchte.

Kassel: Sie haben schon gesagt, sie haben gezögert, und ich kann das verstehen, denn wenn ich jetzt zum Beispiel ganz kurz die Handlung des Buches beschreibe, bekommt man, glaube ich, leider einen falschen Eindruck. Ich tue es trotzdem: Die Handlung besteht darin, dass eine junge Frau, eine Wissenschaftlerin, den Auftrag bekommt, zwei Kisten aus dem Nachlass von Steffani zu untersuchen, die Schriftstücke, die drin sind, zu untersuchen, im Auftrag von zwei Cousins, indirekte Nachfahren, und diese Cousins suchen eigentlich die Himmlischen Juwelen, deshalb der Titel des Buches – sie sucht vielleicht was Anderes. Und dieses Buch, muss ich sagen, ist sehr, sehr spannend, aber ich stelle es mir sehr schwierig vor, wie Sie das gemacht haben, eine so einfache Geschichte, die an ganz wenigen Orten spielt, so hinzubekommen.

Leon: Nun, ich glaube, ja und nein. Wenn ein Mensch historisch denkt und sich für die Geschichte interessiert, dann hat das etwas zu bedeuten, und mich interessiert die Vergangenheit, weil ich denke, dass die Vergangenheit die Zukunft beeinflusst, mit dem Umweg über die Gegenwart. Und wenn man sich anschaut, wie viele Unklarheiten, wie viele Unehrlichkeiten in der offiziellen Dokumentation zu finden sind, die auch von Historikern immer weiter verbreitet wird – alle sagen etwas anderes, es gibt so viele unterschiedliche Darstellungen – war Alexander der Große ein guter oder ein schlechter Herrscher? –, all diese Teile setzen wir dann anders zusammen, und sie geben ein neues Bild, und somit verändert sich auch die Gegenwart. Und diese Unklarheit der Vergangenheit war etwas, was mich sehr auch für dieses Buch interessiert hat.

Und es ist ja wie eine Chinesische Mauer, die dieses Buch durchteilt in zwei Teile: Der Vergangenheitsteil ist sozusagen relativ klar aufgearbeitet, aber wenn man sich jetzt die Gegenwart anguckt, die Geschichte von Caterina und ihr Leben, dann ist das wirklich fiktiv, was da steht, das ist Fiktion, so wie ich es dort aufgeschrieben habe. Aber ich denke auch, dass der durchschnittliche Leser sich vielleicht nicht so sehr für das Leben eines Musikers des 18. Jahrhunderts interessiert, dass er davon nicht so fasziniert ist wie vom Leben eines Musikologen, eines Musikwissenschaftlers, der heutzutage lebt.

Kassel: Ich weiß nicht, ob es wirklich stimmt, dass das Leben eines Komponisten aus dem 17., 18. Jahrhundert nicht unbedingt spannend ist. Wir werden gleich noch darüber reden, dass es das eigentlich in höchstem Maße ist. Aber es gibt vielleicht jetzt einen ganz einfachen Weg, um diesen Mann für jeden spannend zu machen, indem wir Musik hören, die er komponiert hat. Wir hören eine Arie aus der Oper "Servio Tullio", aufgeführt im Original in München 1686, und diese Arie, die sich auf der erwähnten CD "Mission" befindet, hat es vorher noch niemals auf einer CD-Veröffentlichung gegeben.

[Musikeinspielung]

"Ogni core può sperar” war das aus der Oper "Servio Tullio" von Agostino Steffani. Und die CD, von der wir dieses Stück gerade gehört haben, "Mission" von Cecilia Bartoli, die wird in der nächsten Woche bei uns in Deutschlandradio Kultur die CD der Woche sein. Das heißt, Sie können dann drei mal in der Woche ganz ausführlich Musik aus dieser CD, die nächste Woche auch erst erscheint, hören. Jetzt gleich bei uns, am Ende des Gespräches, werden wir noch ein Stück hören.

Aber wir reden jetzt im Moment, und setzen das jetzt auch fort, mit Donna Leon, die ein Buch geschrieben hat über Agostino Steffani. Aber ich würde Sie gerne fragen, bevor wir wieder zurückkehren zu dem Buch und auch zum Leben von Steffani: Wenn Sie diese Musik hören – das war jetzt nur ganz kurz, zweieinhalb Minuten, aber man hat auch an Ihrem Gesicht, obwohl wir weitergesprochen haben, gemerkt, wie sehr Sie das fasziniert. Was fasziniert Sie denn eigentlich so sehr gerade an der Musik von Steffani?

Leon: Ein Grund dafür, dass das so interessant ist, ist, dass er sich genau sozusagen zwischen der Renaissance und dem Barock befindet. Wenn man seine Musik hört, dann kann man hören, woher er kam und wohin seine Musik geht, wohin sich das entwickelt, und das macht einen großen Teil der Schönheit aus. Wenn man zum Beispiel genauer hinhört, bemerkt man auch den französischen Einfluss von Lully und so weiter. Und man hört auch, was dann Händel daraus aufgegriffen hat. Ich will jetzt nicht sagen, dass Händel das gestohlen hat – im Zweifelsfall immer für den Angeklagten, sicher hat er in ihm nur einen großen Meister gesehen –, und es war ja auch damals sehr üblich, dass man sich Teile lieh oder Musik, die man sehr schätzte, in seiner eigenen Musik einbaute. Und was mir auch an der Musik sehr gut gefällt, ist der sanfte Umgang mit der Stimme, dieses Angenehme daran, er war sehr gut darin, und die Musik insgesamt – es geht dabei auch nicht immer nur um Frieden, Freude, Harmonie und so weiter, er kann auch die ganz großen Seiten hervorbringen. Er kann sowohl für die Laute komponieren als auch für die Trompete, das eine und das andere beherrscht er.

Kassel: Ich kann inzwischen aber eigentlich nicht mehr trennen zwischen der Musik und dem Leben. Ich habe mir gestern die CD angehört, und aber auch im Booklet zur CD immer geguckt, wann wurde das geschrieben, und dann fragte ich mich sofort: Was hat er eigentlich gemacht? Er hat ja den größten Teil seiner Zeit in Deutschland verbracht. Diese Oper, "Servio Tullio", ist in München uraufgeführt worden 1686, er war davor schon mal in München, er war in Hannover, Düsseldorf und Brüssel sehr lange, wurde von einem Fürstenhaus zum anderen geschickt – als Diplomat. Aber ich habe mich dann doch gefragt: War er denn tatsächlich nur Diplomat oder war er auch Spion?

Leon: Ich glaube, dass die meisten Diplomaten auch spionieren. Sie schicken ja nicht nur ihre offiziellen Berichte, sondern auch intuitive Berichte über die Orte, an denen sie sich befinden. Und er schickte natürlich auch seine offiziellen Reports zurück, aber es gab auch gefühlte Impressionen, dieses Feeling, was inzwischen ja im Italienischen zu einem Wort schon geworden ist, zu einem Fremdwort, und darüber, ob es möglich wäre, diese Orte, an denen er sich befand, zum Römisch-Katholischen zurückzuführen, ob es vielleicht möglich wäre, sie wieder zu überzeugen, dieser Richtung nachzugehen. Und in dieser Hinsicht war er extrem wenig erfolgreich als Diplomat, aber als Diplomat und Spion verbrachte er also seine Zeit genau zwischen diesen beiden Positionen – und es gab damals eben noch kein WikiLeaks.

Kassel: Jetzt haben wir über den Musiker Steffani gesprochen, jetzt über den Diplomaten und/oder Spion. Über diese Teile seines Lebens weiß man wenig. Man weiß natürlich noch viel weniger über sein Privatleben, das taucht ja in offiziellen Dokumenten nicht auf, und doch wird man ja nachdenklich und fragt sich, auch wenn man ihr Buch liest, was war er wohl für ein Mensch. Das Wenige, was man weiß, ist, er hat nie geheiratet, er hatte nie Kinder. Was man nicht weiß, wofür es aber Hinweise gibt, ist, er war möglicherweise auch ein Kastrat. War er das, oder haben Sie eher eine andere Erklärung dafür, dass er immer allein gelebt hat und eben keine Kinder hatte?

Leon: Darüber habe ich keine genaue Ahnung, und ich habe auch nur einzelne Teile des Materials der Belege gesehen. Und ich weiß, dass das Wort Musico damals für die Bedeutung Kastrat verwendet wurde. Auch bei Haydn taucht das noch auf, dass dann dieses Wort für die Bedeutung Kastrat verwendet wird. Aber das ist kein Beleg, dass es so war, und man weiß auch nicht, ob er wirklich intime Beziehungen mit anderen Menschen gehabt hat. Auch dazu gibt es keine Belege, keine Hinweise auf eine Domestica oder irgendjemanden, mit dem er ein Verhältnis gehabt hätte. Ebenso wenig gab es Belege zu einer Ordenszugehörigkeit von ihm, ob er jetzt als Priester geweiht worden wäre, das weiß man auch nicht. Er wurde zwar behandelt wie ein Priester, man ging so mit ihm um, aber er war wohl kein Priester, denn dann ist wiederum bekannt, dass ein Kastrat auch kein Priester sein durfte. So, wie Ernst August zum Beispiel, konnte er Abbé oder Bischof sein, aber er war kein Priester.

Und Steffani war Abbé und Bischof, das war möglich für einen Kastraten, aber es ist nicht ganz klar. Es gab diese Schlupflöcher für die Menschen, dass sie dann trotzdem eine angesehene Position erreichen konnten, denn die Kirche schuf diese missliche Lage ja selbst, indem sie erstens diese Gesetze, diese Regelungen machte und dann ja auch für den kirchlichen Gesang diese hohen Stimmen haben wollte. Um ein Priester zu werden, verlangte die Kirche aber wiederum, dass man ein Mann sei, und das war seltsamerweise gerade von der Kirche aus rein sexuell festgelegt. Aber sein Leben legt tatsächlich nahe, dass er ein Kastrat gewesen sein könnte. Und das muss sehr schwer für ihn gewesen sein, denn in dieser Zeit hatten alle Menschen Kinder, um ihn herum gab es große Familien, und das war das Ziel, das man anstrebte, so wollte man sein. Und er wollte auch gerne, dass er sieht, wie seine Familie sich weiter fortsetzt. Und das konnte er auch weder bei seinem Bruder noch bei seiner Schwester sehen.

Wir erwähnen das auch in dem Buch, dass es interessant ist, dass man immer nur Frauen dafür bedauert, dass sie keine Kinder haben können, wenn sie keine Kinder haben können. Aber man muss doch bedenken, dass das bestimmt auch für einen Mann sehr schwer sein kann, und wenn man sich ansieht, wie er in seinem Leben und in seiner Musik die Fähigkeit ausgebildet hat, über schmerzliche Erfahrungen zu sprechen, diese umzusetzen, dann legt das doch sehr nahe, dass er auch selbst gelitten hat. Und wenn er Kastrat gewesen wäre, hätte er sehr gelitten, und ohne seine Familie, ohne eine Familie haben zu können, das hätte ihn auch zu großem Leiden gebracht.

Der Vorteil des Daseins als Bischof war, dass man so keine Witze über ihn als Kastrat hätte machen können. Das ist also einiges, was dafür spricht, dass es sich bei ihm um einen Kastraten gehandelt hat. Aber ich habe wie gesagt keine Beweise dafür, es gibt nur Andeutungen.

Kassel: Wir könnten noch stundenlang uns über Tatsachen unterhalten, aber auch spekulieren über das Leben dieses Mannes, man kann allerdings, wenn man will, sowohl aus Ihrem Buch als auch aus der CD "Mission" eine Menge erfahren. Es gibt ein sehr gutes und ausführliches Booklet auch in deutscher Übersetzung mit Hintergrundinformationen. Wir haben leider nicht mehr die Zeit, jetzt ganz viel zu besprechen, weil wir auch uns die Zeit nehmen wollen, noch Musik von Steffani zu hören.

Aber zum Schluss die Frage: Sie sind in diesem Herbst viel unterwegs, auch in Deutschland, um natürlich auf das Buch aufmerksam zu machen, das macht man als Autorin, Sie sind mit Cecilia Bartoli zusammen auch viel unterwegs – aber ist das wirklich nur Werbung für Ihr Buch, oder haben Sie jetzt auch – die CD heißt "Mission" – haben Sie jetzt auch die Mission, wirklich dafür zu sorgen, dass Steffani nicht nur ganz kurz mal wieder bekannt wird, sondern auch bekannt bleibt.

Leon: Wahrscheinlich sollte ich ja sagen, aber ich kann das nicht auf ihn beschränkt. Ich möchte, dass Leute diese Musik hören, die Musik des Barock, allgemein mehr Musik hören. Da halte ich es mit Cecilia, die auch sagte, dass das Leben durch die Musik – welche Komponisten auch immer man neu kennenlernt oder zuhört – einfach interessanter und angenehmer wird. Und ich finde, das ist eine sehr angenehme Mission, wenn man versuchen darf, Leuten mehr Vergnügen im Leben zu bereiten.

Kassel: Wir werden genau das jetzt machen, noch einige Minuten das Vergnügen, Musik von Steffani zu hören. Das ist auch wieder Musik, die es noch nie zuvor auf CD gegeben hat, und viel mehr von diesem Vergnügen, ich habe es schon erwähnt, dann in der nächsten Woche, wenn diese CD "Mission" von Cecilia Bartoli unsere CD der Woche ist. Ich hatte schon viel mehr Vergnügen: zum einen, weil ich die CD schon komplett hören durfte, zum anderen aber, weil ich mit Ihnen über Ihr Buch, die CD und über Musik reden durfte, und deshalb danke ich Ihnen sehr, dass Sie zu uns gekommen sind, Frau Leon!

Leon: Das ist sehr freundlich, vielen Dank!

[Musikeinspielung]

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