Musikbranche und Museen stellen sich an Israels Seite

    Kleine Fahne von Israel auf einer Solidaritätskundgebung nach den Angriffen von Hamas auf Israel.
    Nach Hamas-Angriffen in Israel wird in Deutschland Solidarität gezeigt. Auch führende Kultureinrichtungen positionieren sich. © picture alliance / dpa / Hendrik Schmidt
    13.10.2023
    Führende deutsche Kultureinrichtungen positionieren sich klar gegen Antisemitismus. In zwei Statements verurteilten die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Deutsche Historische Museum sowie die wichtigsten Musikverbände auch den Angriff der Hamas auf Israel. Stiftung und Museum äußerten sich "entsetzt über diese grauenhaften Verbrechen, über die Grausamkeit und Bösartigkeit der Täter, über die Gewissenlosigkeit und törichte Naivität derer, die sie unterstützen und rechtfertigen". Weiter hieß es: "Als Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen tragen wir eine Mitverantwortung dafür, dass Judenhass in dieser Gesellschaft keinen Platz findet." Der Deutsche Musikrat, das Forum Musikwirtschaft und weitere Verbände formulierten ebenfalls ihre Solidarität: "Wir stellen uns gegen antisemitisch motivierten Hass", schrieben sie. Die deutsche Musikbranche stehe an der Seite der Jüdinnen und Juden gegen jede Form von Antisemitismus.