Musik aus Lateinamerika
Einige Länder Lateinamerikas können auf 200 Jahre Unabhängigkeit zurückblicken. Ein willkommener Anlass für die EBU, Komponisten dieser Region vorzustellen. Der portugiesische Rundfunk bietet ein Programm an mit Werken von Silvestre Revueltas, José Pablo Moncayo, Alberto Ginastera und Heitor Villa-Lobos.
Silvestre Revueltas gilt als der musikalische Botschafter Mexikos, obwohl er erst spät mit dem Komponieren begonnen hatte und schon mit Vierzig starb. 1939, ein Jahr vor seinem Tod, schrieb er die Suite „La Noche de los Mayas“, als Filmmusik für den mexikanischen Regisseur Chano Urueta. Der Streifen war ein Flop, die Musik ein riesiger Erfolg.
José Pablo Moncayo ist ebenfalls Mexikaner. Sein bekanntestes Werk ist „Huapango“ für zwei Orchester aus dem Jahr 1941. Er schrieb dieses Stück nach einer musikalischen Forschungsreise an die mexikanische Ostküste. Das Stück basiert auf drei Themen, die der traditionellen Musik aus der Gegend um Veracruz entnommen sind.
Der Argentinier Alberto Ginastera komponierte 1953 „Konzertante Variationen“. Das Thema stammt aus der traditionellen argentinischen Volksmusik. In elf Variationen rückt jeweils ein anderes Orchesterinstrument in den Vordergrund des musikalischen Geschehens.
Heitor Villa Lobos ist der wichtigste Komponist Brasiliens im Bereich der klassischen Musik. Er entwickelte eine sehr persönliche Tonsprache, die einerseits Einflüsse seiner Europareisen spiegelt, andererseits volkstümliche und indigene Elemente seiner Heimat Brasilien verarbeitet. Seine erste Sinfonietta entstand 1916 und ist „In memoriam Mozart“ überschrieben.
Euroradio-Konzertsaison 2010/11
Kulturzentrum Belém Lissabon
Aufzeichnung vom 21.9.10
Silvestre Revueltas
„La noche de los Mayas“
Suite für Orchester
(Bearbeitung von Paul Hindemith)
Alberto Ginastera
„Variaciones concertantes“ für Kammerorchester op. 23
Heitor Villa-Lobos
Sinfonietta Nr. 1 für Orchester
José Pablo Moncayo
„Huapango“ für zwei Orchester
Orquestra Metropolitana de Lisboa
Leitung: Cesário Costa
nach Konzertende ca. 21:15 Uhr Nachrichten
Alberto Ginastera
„Panambi“
Choreographische Legende für Orchester in einem Akt op. 1
Philharmonisches Orchester Poznan
Leitung: Andrzej Borejko
José Pablo Moncayo ist ebenfalls Mexikaner. Sein bekanntestes Werk ist „Huapango“ für zwei Orchester aus dem Jahr 1941. Er schrieb dieses Stück nach einer musikalischen Forschungsreise an die mexikanische Ostküste. Das Stück basiert auf drei Themen, die der traditionellen Musik aus der Gegend um Veracruz entnommen sind.
Der Argentinier Alberto Ginastera komponierte 1953 „Konzertante Variationen“. Das Thema stammt aus der traditionellen argentinischen Volksmusik. In elf Variationen rückt jeweils ein anderes Orchesterinstrument in den Vordergrund des musikalischen Geschehens.
Heitor Villa Lobos ist der wichtigste Komponist Brasiliens im Bereich der klassischen Musik. Er entwickelte eine sehr persönliche Tonsprache, die einerseits Einflüsse seiner Europareisen spiegelt, andererseits volkstümliche und indigene Elemente seiner Heimat Brasilien verarbeitet. Seine erste Sinfonietta entstand 1916 und ist „In memoriam Mozart“ überschrieben.
Euroradio-Konzertsaison 2010/11
Kulturzentrum Belém Lissabon
Aufzeichnung vom 21.9.10
Silvestre Revueltas
„La noche de los Mayas“
Suite für Orchester
(Bearbeitung von Paul Hindemith)
Alberto Ginastera
„Variaciones concertantes“ für Kammerorchester op. 23
Heitor Villa-Lobos
Sinfonietta Nr. 1 für Orchester
José Pablo Moncayo
„Huapango“ für zwei Orchester
Orquestra Metropolitana de Lisboa
Leitung: Cesário Costa
nach Konzertende ca. 21:15 Uhr Nachrichten
Alberto Ginastera
„Panambi“
Choreographische Legende für Orchester in einem Akt op. 1
Philharmonisches Orchester Poznan
Leitung: Andrzej Borejko