Antwort:
Nicolo Paganini (1782-1840)
Paganini hatte in Livorno ein sehr erfolgreiches Konzert gegeben und den gesamten Erlös beim Baccarat verloren. Vom Spielteufel besessen, setzte er seine wertvolle Bergonzi-Geige und verlor auch sie.
Der Pfandleiher war nicht bereit, die Geige ohne Bezahlung für das Konzert am selben Abend herauszugeben. Das Haus war bereits ausverkauft, aber Paganini hatte kein Instrument.
Da kam ihm der französische Kaufmann und Musikliebhaber Pierre Livron zu Hilfe. Er brachte ihm seine eigene Geige, eine Guarneri. Auf diesem alten Instrument übertraf Paganini sich selbst. Als er Livron am nächsten Tag die Geige zurückgeben wollte, überließ dieser ihm das Instrument mit der Bitte, dass nur er, Paganini, jemals darauf spielen solle.
Paganini gab dieses Versprechen und hielt es bis zu seinem Tode.
Diese Geige ist heute im Paganini-Museum in Genua zu sehen.
Mit freundlicher Genehmigung: (c) 1977 by LangenMüller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München
Nicolo Paganini (1782-1840)
Paganini hatte in Livorno ein sehr erfolgreiches Konzert gegeben und den gesamten Erlös beim Baccarat verloren. Vom Spielteufel besessen, setzte er seine wertvolle Bergonzi-Geige und verlor auch sie.
Der Pfandleiher war nicht bereit, die Geige ohne Bezahlung für das Konzert am selben Abend herauszugeben. Das Haus war bereits ausverkauft, aber Paganini hatte kein Instrument.
Da kam ihm der französische Kaufmann und Musikliebhaber Pierre Livron zu Hilfe. Er brachte ihm seine eigene Geige, eine Guarneri. Auf diesem alten Instrument übertraf Paganini sich selbst. Als er Livron am nächsten Tag die Geige zurückgeben wollte, überließ dieser ihm das Instrument mit der Bitte, dass nur er, Paganini, jemals darauf spielen solle.
Paganini gab dieses Versprechen und hielt es bis zu seinem Tode.
Diese Geige ist heute im Paganini-Museum in Genua zu sehen.
Mit freundlicher Genehmigung: (c) 1977 by LangenMüller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München