Museum für Karl Schmidt-Rottluff soll bis Jahresende fertig sein

Die Rekonstruktion des Karl Schmidt-Rottluff Hauses in Chemnitz kommt voran. Der Kindheitsort des Expressionisten Karl Schmidt-Rottluff wird seit Herbst 2023 saniert und zum Museum ausgebaut. Im Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025 soll dort unter anderem ein Expressionismus-Festival stattfinden, teilte die Stadtverwaltung Chemnitz am Montag mit. Das ehemalige Elternhaus des „Brücke“-Künstlers und die benachbarte Mühle würden dann eine zentrale Rolle spielen.
Die Arbeiten am neuen Museum sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, hieß es. In der geplanten Ausstellung werde zu Leben und Werk von Schmidt-Rottluff informiert. Ausstellungsort ist ein 1913 errichtetes Landhaus, das einst der Mühlenbesitzer Friedrich August Schmidt nutzte. In der benachbarten Mühle verbrachte der Künstler Schmidt-Rottluff seine Kindheit.