Munzinger-Archiv sieht Zukunft für sich
Nach dem Tod von Ludwig Munzinger ist der Sohn des Unternehmers zuversichtlich. Ernst Munzinger glaubt, dass das Archiv trotz Konkurrenz durch das Internet weiter bestehen wird.
Der Sohn des am vergangenen Samstag gestorbenen Ludwig Munzinger, Ernst, sieht trotz veränderter Rahmenbedingungen durch das Internet eine Zukunft für das Munzinger-Archiv.
Natürlich sei die Konkurrenzsituation heute völlig anders als in Vor-Internet-Zeiten, erklärte er. "Aber es gibt uns nach wie vor noch, und wir werden nächstes Jahr 100 Jahre alt. Und ich bin inzwischen sehr sicher, dass wir dieses Ziel auch erreichen und darüber hinaus unsere Funktion wahrnehmen können."
Natürlich habe man sich anpassen und das Angebot wesentlich aktueller gestalten müssen, räumte Munzinger ein. Zwar sei das biografische Archiv mit fast 40.000 Biografien nach wie vor der bekannteste Dienst, daneben biete man allerdings seit Jahrzehnten Länder-Informationen an. Auf der digitalen Plattform fänden sich außerdem Wörterbücher und Lexika. "Und das schafft uns auch den Raum, um weiterhin bestehen zu können", so Munzinger, der die Geschäfte des Munzinger-Archivs bereits seit 2000 führt.
Nach Auskunft des Verlages war der 91-jährige Ludwig Munzinger am vergangenen Samstag gestorben. Von 1957 bis 2000 hatte er das traditionsreiche Munzinger-Archiv als Geschäftsführer und Chefredakteur geleitet.
Die vollständige Fassung des Interviews können Sie mindestens bis zum 11.10.2012 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
Links bei dradio.de:
Der Vater des Archivs - Ludwig Munzinger, der langjährige Herausgeber des gleichnamigen Informationsdienstes, ist tot
Natürlich sei die Konkurrenzsituation heute völlig anders als in Vor-Internet-Zeiten, erklärte er. "Aber es gibt uns nach wie vor noch, und wir werden nächstes Jahr 100 Jahre alt. Und ich bin inzwischen sehr sicher, dass wir dieses Ziel auch erreichen und darüber hinaus unsere Funktion wahrnehmen können."
Natürlich habe man sich anpassen und das Angebot wesentlich aktueller gestalten müssen, räumte Munzinger ein. Zwar sei das biografische Archiv mit fast 40.000 Biografien nach wie vor der bekannteste Dienst, daneben biete man allerdings seit Jahrzehnten Länder-Informationen an. Auf der digitalen Plattform fänden sich außerdem Wörterbücher und Lexika. "Und das schafft uns auch den Raum, um weiterhin bestehen zu können", so Munzinger, der die Geschäfte des Munzinger-Archivs bereits seit 2000 führt.
Nach Auskunft des Verlages war der 91-jährige Ludwig Munzinger am vergangenen Samstag gestorben. Von 1957 bis 2000 hatte er das traditionsreiche Munzinger-Archiv als Geschäftsführer und Chefredakteur geleitet.
Die vollständige Fassung des Interviews können Sie mindestens bis zum 11.10.2012 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
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Der Vater des Archivs - Ludwig Munzinger, der langjährige Herausgeber des gleichnamigen Informationsdienstes, ist tot