Münchner Stadtmuseum bekommt Ernst-Strom-Plakate als Schenkung
Ob Oktoberfest oder Fasching in München - viele Kulturveranstaltungen in der bayerischen Landeshauptstadt wurden über Jahrzehnte mit Plakatmotiven des Grafikers und Malers Ernst Strom beworben. Er habe "Farbe und einen gewissen Witz in die Werbelandschaft der alten BRD" gebracht, schrieb die Süddeutsche Zeitung, als Strom 2019 starb. Mehr als 40 Drucke und Entwürfe aus seinem Nachlass gehen nun als Schenkung an das Münchner Stadtmuseum. Die Werke entstanden zwischen 1960 und 1999, teilte das Haus mit. Strom gestaltete auch Bucheinbände, Broschüren, Wandgemälde und Kunst am Bau. Bekannt wurde er aber vor allem durch seine Plakate. Viele davon schuf er auch als Werbung für die Deutsche Bahn. Seine Motive gewannen regelmäßig Wettbewerbe und fanden Eingang in internationale Sammlungen.