Münchner Oktoberfest öffnet nach Corona-Pause wieder seine Tore

    Eine leere Bahn fährt zum Testen durch den Looping einer Achterbahn auf dem Oktoberfest-Gelände in München.
    Blick auf eine Achterbahn beim diesjährigen Oktoberfest, wo die Fahrgeschäfte vor Beginn der „Wiesn“ intensiv getestet werden. © Peter Kneffel/dpa
    In München hat nach der Corona-Zwangspause wieder das Oktoberfest begonnen. Oberbürgermeister Dieter Reiter, SPD, zapfte am Samstag das erste Fass Bier mit drei Schlägen an. Die erste Maß reichte Reiter dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, CSU, der traditionell in der Anzapfboxe dabei ist. Böllerschüsse verkündeten den Start des 187. Oktoberfestes – des größten Volksfestes der Welt. Zwei Mal hatte es wegen der Pandemie nicht stattgefunden. Gefeiert wird in diesem Jahr ohne Corona-Auflagen. Dennoch sind die Besucherinnen und Besucher aufgefordert, bei Erkältungssymptomen einen Test zu machen und zum Schutz anderer nicht krank auf die Wiesn zu kommen. Für die Sicherheit jenseits von Corona sorgen rund 600 Polizeibeamte. Bis zum 3. Oktober werden mehrere Millionen Menschen erwartet.