Münchner Lach- und Schießgesellschaft meldet Insolvenz an

Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft hat Insolvenz angemeldet. Das politische Kabarett mit eigenem Theater im Münchner Stadtteil Schwabing will damit den Weg für einen Neuanfang ohne Altlasten frei machen, wie die Gesellschafter Bruno Jonas und Laila Nöth erklärten. Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft war 1956 unter anderem vom Kabarettisten Dieter Hildebrandt gegründet worden. Anfang Februar wurde bekannt, dass das Kabarett nach Konflikten unter den Gesellschaftern in finanzielle Schieflage geraten war und den Künstlern ihre Gagen nicht usgezahlt hatte.