Münchner Archiv übernimmt Vorlass der ukrainischen Autorin Andijewska

    Saal im Münchner Literaturarchiv Monacensia
    Die Monacensia will künftig einen besonderen Fokus auf Exil-, fremdsprachige und subkulturelle Literatur legen. © imagp images / B. Lindenthaler
    Eine Auswahl von Gemälden und schriftlichen Werken der ukrainischen Künstlerin Emma Andijewska geht ans Münchner Literaturarchiv Monacensia. Die 94-Jährige gilt als eine bedeutende weibliche Stimme der zeitgenössischen ukrainischen Literatur. Andijewska wurde 1931 im heutigen Donezk geboren und lebt seit den 1950er Jahren in München. Der Vorlass umfasst Notizbücher und literarische Manuskripte und weitere Dokumente ihre literarischen Lebens sowie eine Auswahl an Gemälden und Zeichnungen. Mit dem Ankauf will die Monacensia nicht nur das literarisches Schaffen der Künstlerin würdigen, sondern auch ein Zeichen für die Diversität und Internationalität ihrer Sammlung setzen.
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