#Motherfuckinghood nach Protest gegen Missstände am BE wieder auf Spielplan

    Blick auf die Bühne mit dem Theatersaal der ultureinrichtung "Berliner Ensemble" mit viel Gold
    Ein paar Aufführungstermine lang blieb die Bühne des Berliner Ensembles aus Protest leer - jetzt wird das Stück #Motherfuckinghood wieder gespielt © picture alliance / dpa / Hannes P Albert
    Der Protest ist zu Ende: Das Theaterstück #Motherfuckinghood am Berliner Ensemble ist demnächst wieder zu sehen. Das gaben Regisseurin Jorinde Dröse und Schauspielerin Claude De Demo in den sozialen Medien bekannt. Sie hatten den Abend über die Widrigkeiten des Mutterseins für einige Aufführungen ausgesetzt. Damit wollten sie sich solidarisch zeigen mit Mitarbeiterinnen des Berliner Ensembles, die Misstände an dem Haus angeprangert hatten. Es ging um Schikane vorrangig von Müttern in der Maskenabteilung. Mittlerweile ist die Leiterin der Anteilung vorerst freigestellt und der Geschäftsführer legte sein Amt nieder. Intendant Oliver Reese versprach, den internen Prozess zu den Vorwürfen neu aufzurollen. Damit sind die Bedingungen der Theatermacherinnen für eine Wiederaufnahme erfüllt.