Moldauer Präsidentin Sandu mit Theodor-Heuss-Preis geehrt

    Maia Sandu, die Präsidentin Moldaus sitzt an einem Holztisch. Sie schaut in die Kamera. Ihre Hände liegen auf dem Tisch. Im Hintergrund sieht man angeschnitten eine EU-Flagge.
    Maia Sandu, Präsidentin der Republik Moldau. Das Land ist Beitrittskandidat der EU. © IMAGO / Kyodo News
    Die Präsidentin der Republik Moldau, Sandu, ist in Stuttgart mit dem Theodor-Heuss-Preis ausgezeichnet worden. Damit wird ihr Engagement für Demokratie gewürdigt. Die Vorsitzende des Kuratoriums, Schwan, sagte in ihrer Laudatio, Sandu sei die Präsidentin eines kleinen Landes, aber mit ihrem Mut, ihrer Beharrlichkeit und ihrer Hingabe sei sie ein großes Vorbild. Die Geehrte war nicht persönlich anwesend, sondern schickte eine Videobotschaft. Darin sagte Sandu, ihr Land habe für die Demokratie gekämpft. Diese sei noch jung und zerbrechlich, werde aber immer stärker. Moldau, das früher zur Sowjetunion gehörte, wird von Russland unter Druck gesetzt.