Mit Scheichs und Schulden

Volle Stadien. Gänsehaut-Atmosphäre im Mutterland des Fußballs. Live-Übertragungen in mehr als 180 Länder. Die Premier League gilt auch nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo noch immer als die beste Liga der Welt, auf jeden Fall als die umsatzstärkste.
Aber ihre Vereine sind inzwischen auch mit umgerechnet mehr als dreieinhalb Milliarden Euro verschuldet. Allein die "großen Vier", Manchester United, der FC Liverpool, Chelsea und Arsenal London, stehen mit mehr als zwei Milliarden in der Kreide. Die Schuldenlast übersteigt inzwischen den Jahresumsatz. Doch während Finanzexperten und die Politik Alarm schlagen, drängen immer neue Investoren aus dem Ausland, arabische Scheichs und US-amerikanische Unternehmer, in das Fußballgeschäft auf der Insel. Die Folge: Die Gehälter der Spieler steigen trotz der Finanzkrise weiter. Aber kann das gut gehen? Wann platzt die Fußball-Blase?

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