Milliardengrab und Staatsgeheimnis
Als die Politik 2009 den Weg für die Gründung sogenannter Bad Banks freimachte, feierte sie das lautstark als Instrument zur Bankenrettung und verkündete, die Steuerzahler werden davon profitieren. In der Folge lagerte die verstaatlichte Hypo Real Estate Bilanzschrott in Höhe von 175 Milliarden aus, die marode WestLB 77 Milliarden.
Inzwischen ist es still geworden um die beiden Auffangbanken. Dabei hat der Steuerzahler ein Recht auf Transparenz, geht es doch um sein Geld. Wie also arbeiten diese Auffangbanken? Wer profitiert vom Räumungsverkauf? Und welchen Preis zahlt der Bürger für die Bankenrettung?
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