Mehr Schutz: Instagram führt "Teen-Konten" für Minderjährige ein

    Eine Hand hält ein Smartphone, auf dessen Display das Instagram-Logo zu sehen ist.
    Eltern bekommen in Zukunft mehr Kontrolle darüber, wie ihre Kinder Instagram nutzen. Der Meta-Konzern führt sogenannte "Teen-Konten" ein. © imago / ZUMA Wire / Herwin Bahar
    Eltern bekommen in Zukunft mehr Kontrolle darüber, wie ihre Kinder Instagram nutzen. Der Meta-Konzern hat mitgeteilt, dass die Instagram-Konten von allen unter 16 automatisch in sogenannte "Teen-Konten" umgewandelt werden. Das heißt, dass Eltern die Chats ihrer Kinder einsehen können. Es gibt einen Nachtmodus, in dem Benachrichtigungen stumm geschaltet werden und ein Zeitlimit von einer Stunde pro Tag. Das alles können Teenager nur ändern, wenn ihre Eltern zustimmen. Meta will die neuen Konten erstmal in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien freischalten. In der Europäischen Union sollen sie dann im Laufe des Jahres kommen. Der Konzern sagt, dass er sich solche Konten auch für Facebook und Whatsapp vorstellen kann. Meta und anderen Online-Netzwerken wird immer wieder vorgeworfen, nicht genug für den Jugendschutz zu tun. Allein in den USA laufen hunderte Gerichtsverfahren gegen Instagram, TikTok oder YouTube.
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