Mehr als 400 gestrandete Touristen aus Machu Picchu in Peru evakuiert

In Peru sind rund 400 gestrandete Touristen in Sicherheit gebracht worden. Sie wollten eigentlich die berühmte Inka-Stätte Machu Picchu besichtigen. Wegen der aktuellen Unruhen war sie geschlossen worden. Die Besucher saßen am Fuße des Berges mit der Weltkulturerbestätte fest und wurden in die Stadt Cusco gebracht. Die bei Touristen aus aller Welt beliebte Stätte war am Samstag nach Angaben des peruanischen Kulturministeriums "wegen der sozialen Lage und zum Schutz der Integrität der Besucher" geschlossen worden. In der Hauptstadt Lima kam es weiter zu Protesten. Diese richten sich gegen die Regierung, Übergangspräsidentin Boluarte sowie die Inhaftierung ihres Vorgängers Castillo. Bislang starben bei der Protestwelle fast 50 Menschen.