Meere, Küsten und der Klimawandel
Die Temperaturen steigen. Darunter leiden zahlreiche Organismen in den Ozeanen. Die Erwärmung der Ozeane lässt zudem das Eis an Nord- und Südpol schneller schmelzen und führt zu steigenden Meeresspiegeln, bedroht Inseln und Küsten.
Ungewiss ist noch, wie sich die Meeresströmungen, die Klima und Wetter weltweit massiv beeinflussen, verändern werden. Auf der Weltmeereskonferenz in Hanoi sollen nicht nur all diese Fragen sowie die jüngsten Forschungsergebnisse debattiert werden, sondern es soll auch über Maßnahmen zur Bekämpfung der voraussichtlichen Folgen der Klimaerwärmung diskutiert werden. Besonders betroffen sind die Entwicklungsländer und dort Städte wie Mumbai, Dhaka, Jakarta, Shanghai oder kleine Inselstaaten. Besseren Schutz könnten z.B. Frühwarnsysteme vor Stürmen bieten, zusätzliche Ausgaben für die Erforschung der Geologie, Physik und Biologie der Meere, technische Maßnahmen gegen die Versauerung der Meere. Wichtigstes Ziel aber bleibt eine Verringerung des CO2-Ausstoßes.
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