Medienhype um Isolation Berlin

Kommerzieller Erfolg für eine Indie-Band?

Tobias Bamborschke, der Sänger von Isolation Berlin
Tobias Bamborschke, der Sänger von Isolation Berlin © Deutschlandradio / Manfred Hilling
Tobias Bamborschke im Gespräch mit Haino Rindler · 30.03.2016
Eine Berliner Band begeistert die Kritiker: Isolation Berlin mache endlich deutschen Pop, der sich vom Gute-Laune-Brei und Selbstgefälligkeitsgetue abhebt, heißt es. Ob nach dem Medienhype nun der wirtschaftliche Erfolg für die Indie-Band kommt, darüber spricht Isolation-Sänger Tobias Bamborschke.
Die Kritik zur Band Isolation Berlin ist einhellig: großartiges Album, das den Zeitgeist trifft. Endlich Pop aus Deutschland, der sich vom Gute-Laune-Brei und Selbstgefälligkeitsgetue abhebt, heißt es über die Berliner Band. Endlich Texte, die man fühlen kann, die echt und gelebt wirken. Eine Zeitung schrieb zum Beispiel über Isolation Berlin: "Sie sind jung, depressiv und wunderbar!"
So schön das ist für die Band Isolation Berlin und ihr Album-Debüt "Und aus den Wolken tropft die Zeit" - aber was folgt auf das Kritikerlob? Was kommt nach dem Medienhype? Der kommerzielle Erfolg - bei einer Indie-Band? Darüber sprechen wir kurz vor dem Tour-Start mit dem Sänger von Isolation Berlin, Tobias Bamborschke.