Mayer: Gewaltverherrlichende PC-Spiele verbieten
Die Sprecherin des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden, Gisela Mayer, hat ein stärkeres Engagement der Politik angemahnt, um Gewalt an Schulen einzudämmen.
Anlässlich der Gründung der „Stiftung gegen Gewalt an Schulen“ durch das Aktionsbündnis sagte Mayer, zwar sei in den vergangenen Monaten einiges geschehen. Dies reiche aber nicht aus. Mayer lobte die Verschärfung des Waffenrechts als „Schritt in die richtige Richtung“. Es fehle aber noch „die Umsetzung vom Papier in die Realität des Lebens“. Außerdem fehlten Maßnahmen, um den Zugang zu gewaltverherrlichenden Computerspielen zu erschweren. Laut Mayer wäre es wünschenswert, die Herstellung und Verbreitung solcher Spiele zu verbieten. „Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum wir uns damit beschäftigen sollten, wie man möglichst schnell und effektiv Leute auf dem Bildschirm umbringt.“
Die neue Stiftung soll laut Mayer dazu dienen, alles Nötige zu tun, um Aggressivität und Gewalt an Schulen zu verringern. Das Leben der Schülerinnen und Schüler solle „nicht nur sicherer, sondern auch schöner“ werden. „Schule soll ein Wohlfühlort werden“, so Mayer. Dazu gehörten aus ihrer Sicht unter anderem die Ächtung von Mobbing, die Einbeziehung aller in die Klassengemeinschaft sowie genügend feste Ansprechpartner für die Schüler.
Das vollständige Gespräch können Sie mindestens bis zum 18.4.2010 in unserem Audio-on-Demand -Angebot nachhören.
Die neue Stiftung soll laut Mayer dazu dienen, alles Nötige zu tun, um Aggressivität und Gewalt an Schulen zu verringern. Das Leben der Schülerinnen und Schüler solle „nicht nur sicherer, sondern auch schöner“ werden. „Schule soll ein Wohlfühlort werden“, so Mayer. Dazu gehörten aus ihrer Sicht unter anderem die Ächtung von Mobbing, die Einbeziehung aller in die Klassengemeinschaft sowie genügend feste Ansprechpartner für die Schüler.
Das vollständige Gespräch können Sie mindestens bis zum 18.4.2010 in unserem Audio-on-Demand -Angebot nachhören.