Max Ophüls Filmfestival streicht wegen Kostendrucks Programmpunkte

Das Max Ophüls Filmfestival muss bei der kommenden Ausgabe im Januar sparen und hat darum mehrere Programmpunkte gestrichen: die Archiv-Reihe, die europäische Filmschulreihe und den Ehrenpreis. Die Lage sei angespannt, aber das Festival an sich habe nie auf der Kippe gestanden, betonte Festivalleiterin Svenja Böttger in Saarbrücken. Bei den 56 Wettbewerbsspielfilmen gehe es diesmal unter anderem um einen „subtilen Blick auf Ostdeutschland“, queere Liebesgeschichten, psychische Gesundheit und den Bruch mit dem aktuellen Männerbild. Insgesamt sollen 127 Produktionen laufen. Eröffnet wird das Festival am 23. Januar mit dem Spielfilm "Aus meiner Haut" von Alex Schaad. Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist eines der größten und wichtigsten Foren für Nachwuchsregisseure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es ist nach dem in Saarbrücken geborenen europäischen Filmregisseur Max Ophüls benannt.