Matrix-Produzent klagt gegen Hollywood-Studio Warner Bros

    Filmszene aus Matrix 4 Resurrections von Lana Wachowski mit Keanu Reeves. Zu sehen ist eine dystopisch anmutende Stadt in nächtlicher Beleuchtung.
    Filme wie Matrix haben fast den Effekt einer Zeitreise und viele finden genau das irgendwie vertraut und gemütlich. © imago / Warner Bros. / Village Roadshow Pictures
    Einer der Produzenten des jüngsten Teils der „Matrix“-Filmreihe hat das Hollywood-Studio Warner Brothers verklagt, weil der Film gleichzeitig im Kino und auf der Streamingplattform HBO angelaufen ist. Einziger Zweck dieser Entscheidung sei es gewesen, eine dringend benötigte Welle von Abonnements zum Jahresende zu schaffen, zitiert das „Wall Street Journal“ aus der Klageschrift der Firma Village Roadshow Entertainment Group. Warner habe gewusst, dass dies die Einnahmen des Films an den Kinokassen reduzieren werde. Das Studio hatte die ursprünglich für 2022 vorgesehene Veröffentlichung von „The Matrix Resurrections“ auf Ende 2021 vorverlegt. Der vierte Teil der Reihe spielte in den Kinosälen in den USA und Kanada bisher deutlich weniger ein als die Vorgängerfilme.