"Mary schrie der Wind"

Vorgestellt von Margarete Wohlan · 26.05.2013
Zehn Jahre nach Jimi Hendrix‘ Tod begab sich Olaf Leitner auf Spurensuche im Leben der Musikerlegende. Der gestorben ist, wie er es wollte: genauso cool und unauffällig wie er angekommen war. Der den unbeschwerten Pop schwer gemacht hat. Für den Musik das einzige war, was zählte.
Und der gut war, sehr gut – wie Miles Davis sagt, der ihn 1965 in New York hörte: "Ich spürte sofort sein Genie und seine ungeheuren musikalischen Dimensionen. Er lotete alle Richtungen aus mit seiner Gitarre, die visuellen Komponenten seiner Art gab es damals noch nicht."

Jimi Hendrix, dessen Leben auch etwas über den Rassismus und die Armut in den USA erzählt, besonders in den 60er und 70er Jahren. Zitate von Wegbegleitern, Fans, Kritikern und Freunden verwandelt der Autor zu Hörspielsequenzen, die er mit Hendrix‘ Titeln untermalt – darunter natürlich auch der Song, der der Sendung seinen Titel gab: "The wind cries Mary".