Marburger Kamerapreis geht an Sturla Brandth Grøvlen

    Laia Costa, Frederick Lau und Franz Rogowski in Sebastian Schippers "Victoria". Frederick Lau richtet eine imaginäre Pistole auf die anderen, alle stehen in blauem Club-Dämmerlicht.
    Der Film "Victoria" wurde in einer einzigen Kamera-Einstellung gedreht. © picture alliance / dpa / Senator Film Verleih
    06.05.2024
    Der norwegische Kameramann Sturla Brandth Grøvlen ist mit dem diesjährigen Marburger Kamerapreis ausgezeichnet worden. Am Abend habe der 44-Jährige den Preis entgegen genommen, wie die Organisatoren mitteilten. Die Ehrung ist mit 5.000 Euro dotiert. Grøvlen war mit dem Film "Victoria" des deutschen Schauspielers und Regisseurs Sebastian Schipper über eine Gruppe junger Bankräuber in Berlin der Durchbruch gelungen. Er wurde ohne Unterbrechung in einer einzigen Einstellung gedreht. Dafür hatte Grøvlen den Deutschen Filmpreis für die beste Kamera und den Silbernen Bären der Internationalen Filmfestspiele Berlin bekommen.