Magie im Alltag
Auch Hongkongs Bewohner kennen das Problem mit der schlechten Laune. Aber sie gehen damit anders um als etwa ein New Yorker oder die Pariser. In der abergläubischsten Stadt Chinas sind die merkwürdigsten Kulttraditionen zuhause. Wenn die Mitmenschen einem das Leben zur Hölle machen, dann geht man hier zum Beispiel zu Leung Popo. Unter einer Brücke im Straßendschungel Hongkongs vertreibt die Zauberin mit Ziegelstein und zerfetzter Schuhsohle böse Geister.
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Anders wohnen
Der Istanbuler Stadtteil Sulukule gilt als das älteste Roma-Viertel der Welt. Schon vor über 1000 Jahren schlugen die Roma hier ihre Zelte auf. Doch nun soll das Viertel abgerissen werden. Die kleinen, baufälligen Häuser liegen im Schatten der Landmauer des alten Byzanz. Und die Stadtverwaltung will Platz schaffen für teure Apartments, Boutiquen und einen osmanischen Erlebnispark. Dabei steht Sulukele für eine einzigartige Wohnkultur, die die strikten Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Raum nicht kennt.
Viva minimale
Unter dem Titel "Die Wohnung für das Existenzminimum" sucht Omar Akbar, Leiter des Bauhaus Dessau nach gestalterischen Entwürfen und wohnungspolitischen Modellen für sozial benachteiligte Schichten. Keine neue Idee. Ende der 20er Jahre stellte sich auch Bauhausdirektor Walter Gropius die zentrale Frage: "Was braucht der Mensch?". Mit seiner Antwort hat er überall auf der Welt Großstadtvierteln ihr Gesicht gegeben. Ein Gespräch über gescheiterte Utopien und neue, informelle Wohnkonzepte.
Do it yourself
"Mach’s doch selbst": So lautet seit den 70ern das zentrale Leitmotiv der Punk- und Hardcoreszene. In Amerika finden jetzt auch Künstler Gefallen daran und lassen die Besucher ihrer Ausstellungen die Kunstwerke selbst produzieren: Hämmern, Hobeln, Schweißen und Stricken sind der Renner. Der Vorreiter der neuen "Do it yourself", kurz: "DIY"- Bewegung heißt Bre Pettis. Der New Yorker Künstler erfindet Produkte am laufenden Meter, seine Auslage ist das Internet – und jeder darf mitmachen.
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