Maget erwartet bessere Wahlergebnisse der SPD in Bayern
Der bayerische SPD-Fraktionschef Franz Maget hat sich zuversichtlich gezeigt, dass seine Partei sowohl bei den Kommunalwahlen im nächsten März als auch bei den Landtagswahlen im nächsten September wesentlich besser als in den jetzigen Umfragewerten abschneiden werde.
Draußen im Land sehe es anders aus als es die Meinungsumfragen zeigten, sagte Maget im Deutschlandradio Kultur. Der Streit um die Nachfolge von CSU-Parteichef Edmund Stoiber habe viele konservative Menschen in Bayern verunsichert: „Dieser Nachfolgekrieg innerhalb der CSU ist ja noch nicht beendet, auch mit dem morgigen Tag wird er nicht beendet sein.“
Die SPD in Bayern verstehe sich als Volkspartei, so Maget. Er verwies darauf, dass seine Partei. in den drei größten Städten des Landes regiere. Eine solche Situation gebe es in keinem anderen deutschen Bundesland.
Die Oppositionskräfte in Bayern seien daran interessiert, gemeinsam die absolute Mehrheit der CSU zu brechen, betonte Maget: „Gemeinsam werden wir uns auch auf den Weg machen, um die CSU unter die 50 Prozent zu drücken. Wenn wir die politischen Gewichte entscheidend verschieben können, ist vielleicht im nächsten Jahr in Bayern auch ein Regierungswechsel oder zumindest eine Veränderung denkbar.“
Die Angriffe des scheidenden CSU-Parteichefs Stoiber auf den Berliner Koalitionspartner SPD bewertete Maget als „Pflichtprogramm, das Herr Stoiber regelmäßig abliefert und das offensichtlich die Delegierten auch von ihm erwarten.“ An der Realität gehe Stoibers Kritik allerdings „sehr weit vorbei“, sagte er.
Die SPD in Bayern verstehe sich als Volkspartei, so Maget. Er verwies darauf, dass seine Partei. in den drei größten Städten des Landes regiere. Eine solche Situation gebe es in keinem anderen deutschen Bundesland.
Die Oppositionskräfte in Bayern seien daran interessiert, gemeinsam die absolute Mehrheit der CSU zu brechen, betonte Maget: „Gemeinsam werden wir uns auch auf den Weg machen, um die CSU unter die 50 Prozent zu drücken. Wenn wir die politischen Gewichte entscheidend verschieben können, ist vielleicht im nächsten Jahr in Bayern auch ein Regierungswechsel oder zumindest eine Veränderung denkbar.“
Die Angriffe des scheidenden CSU-Parteichefs Stoiber auf den Berliner Koalitionspartner SPD bewertete Maget als „Pflichtprogramm, das Herr Stoiber regelmäßig abliefert und das offensichtlich die Delegierten auch von ihm erwarten.“ An der Realität gehe Stoibers Kritik allerdings „sehr weit vorbei“, sagte er.