"Männer al dente"
Tommaso liebt das Großstadtleben, ist schwul und wollte eigentlich aus der familiären Enge ausbrechen. Doch dann erleidet sein Vater einen Herzinfarkt, und Tommaso muss notgedrungen weiter den Hetero mimen.
Italien 2010, Regie: Ferzan Ozpetek, Hauptdarsteller: Riccardo Scamarcio, Nicole Grimaudo, Alessandro Preziosi, Ennio Fantastichini, 112 Minuten
Die Cantones sind eine angesehene, bürgerliche Familie in Lecce. Ihnen gehört eine große Pastafabrik. Der ältere Sohn Antonio arbeitet schon lange für den Vater, nun soll aber auch der in Rom studierende Tommaso im Familienbetrieb tätig werden. Aber Tommaso liebt das Großstadtleben und er ist schwul.
Bevor er sich jedoch outen kann, gelingt seinem älteren Bruder ein Überraschungscoup. Vor der versammelten Familie beim Essen gibt auch Antonio zu, homosexuell zu sein. Sein Vater ist geschockt, verstößt Antonio und erleidet einen Herzinfarkt. Und Tommaso muss notgedrungen weiter den Hetero mimen …
Der aus der Türkei stammenden und seit über 20 Jahren in Italien lebende Regisseur Ferzan Özpetek hat eine leichte Sommerkomödie mit ernsten Untertönen gedreht, in der sich auch die Zeitebenen vermischen. Denn einst musste in der Familie Cantone die Großmutter den falschen Mann heiraten.
Es sind diese Rückblenden und ein herrlich versponnenes Finale, das dem Film seine größten und eindringlichen Szenen bescheren. Ansonsten ist der Film amüsant und unterhaltsam aber bei weitem nicht so eindringlich wie andere Filme von Özpetek beispielsweise "Das Fenster Gegenüber".
Filmhomepage
Die Cantones sind eine angesehene, bürgerliche Familie in Lecce. Ihnen gehört eine große Pastafabrik. Der ältere Sohn Antonio arbeitet schon lange für den Vater, nun soll aber auch der in Rom studierende Tommaso im Familienbetrieb tätig werden. Aber Tommaso liebt das Großstadtleben und er ist schwul.
Bevor er sich jedoch outen kann, gelingt seinem älteren Bruder ein Überraschungscoup. Vor der versammelten Familie beim Essen gibt auch Antonio zu, homosexuell zu sein. Sein Vater ist geschockt, verstößt Antonio und erleidet einen Herzinfarkt. Und Tommaso muss notgedrungen weiter den Hetero mimen …
Der aus der Türkei stammenden und seit über 20 Jahren in Italien lebende Regisseur Ferzan Özpetek hat eine leichte Sommerkomödie mit ernsten Untertönen gedreht, in der sich auch die Zeitebenen vermischen. Denn einst musste in der Familie Cantone die Großmutter den falschen Mann heiraten.
Es sind diese Rückblenden und ein herrlich versponnenes Finale, das dem Film seine größten und eindringlichen Szenen bescheren. Ansonsten ist der Film amüsant und unterhaltsam aber bei weitem nicht so eindringlich wie andere Filme von Özpetek beispielsweise "Das Fenster Gegenüber".
Filmhomepage