Lutherischer Weltbund feiert vor 500 Jahren erschienene Luther-Bibel

    Das Luther-Denkmal in Erfurt
    Martin Luther hat mit seiner Bibel-Übersetzng eine der größten Bewegungen in der Kirche ausgelöst. © imago images / Shotshop
    Der Lutherische Weltbund (LWB) hat an Martin Luthers vor 500 Jahren erschienene Übersetzung des Neuen Testaments erinnert. Diese im September 1522 erschienene Ausgabe habe den Weg für weitere volkssprachliche Übertragungen der Bibel geebnet und sie für mehr Menschen auch im Alltag zugänglich gemacht, erklärte die mehr als 78 Millionen Christinnen und Christen in 99 Ländern repräsentierende Gemeinschaft in Genf. Man hoffe während des laufenden Jubiläums-Jahrs auf viele Interpretationen und Auslegungen der Bibel aus aller Welt, erklärte die LWB-Generalsekretärin Anne Burghardt. Dies solle Menschen dazu ermutigen, sich mehr mit der Heiligen Schrift zu beschäftigen. Der Lutherische Weltbund will während des 500-Jahr-Jubiläums mit Publikationen, Online-Bibel-Studien sowie Kampagnen in den Sozialen Medien aufzeigen, wie lutherische Christen in aller Welt die Bibel lesen und auslegen. Dabei werde auf die unterschiedlichen geografischen und kulturellen Kontexte seiner 148 Mitgliedskirchen hingewiesen.
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