Louvre-Diebstahl beschäftigt neben der Polizei auch das Internet

    Polizeikräfte vor dem Louvre stehen mit dem Rücken zum Betrachter.
    Polizeikräfte vor dem Louvre: Zu den gestohlenen Juwelen zählt ein Diadem aus dem frühen 19. Jahrhundert, das der französischen Königin Maria Amalia und der holländischen Königin Hortense gehörte. © picture alliance / SIPA / JEANNE ACCORSINI
    Während die Polizei weiterhin mit Hochdruck nach den Tätern des Louvre-Diebstahls fahndet, arbeitet das Internet sich ebenfalls an dem Kunstraub ab. Dabei spielt die Kunst eher eine Nebenrolle. In den sozialen Medien häufen sich lustige Memes, die sich mehr mit der Tat auseinandersetzen. Auf der Kleidertauschplattform Vinted wurden beispielsweise Fake-Inserate zu den Juwelen erstellt. Außerdem gibt es Symbolbilder zu den Sicherheitsvorkehrungen im Louvre, darunter ein Kartoffelflip statt Türriegel. Auch die deutsche Möbellift-Firma "Böcker Maschinenwerke" aus NRW, von der die Täter einen Lift für den Einbruch benutzten, kreierte ein Bild. Auf der Werbung sieht man ein Foto des Lifts vor dem Louvre und den Text "Wenn’s mal wieder schnell gehen muss." Man habe, so der Geschäftsführer Alexander Böcker, überlegt, wie man das "vielleicht mit einer Prise Humor" nutzen konnte".