Live aus Sankt Ottilien
Das katholische Privatgymnasium gehört zu den besten 20 Schulen in Bayern und wurde mehrfach wegen seiner guter Leistungen ausgezeichnet. Es ist ein humanistisches Gymnasium mit neusprachlichem Zug, das idyllisch auf dem Gelände des Benediktinerklosters Sankt Ottilien liegt, umgeben von Wiesen und Bergen.
Die Nachfrage nach Plätzen übersteigt bei Weitem das Angebot, nicht erst seit der sogenannten "Bildungsmisere”. 770 leistungsstarke Schüler aus christlichen Familien lernen an dem Gymnasium, davon sind 26 Internatsschüler. Geld sollte keine Rolle spielen bei der Wahl der Privatschule, darin ist sich die Schulleitung mit der Diazöse Augsburg, dem Träger, einig. Das Schulgeld fällt entsprechend niedrig aus, auch viele Alleinerziehenden wählen für ihre Kinder die katholische Privatschule wegen der guten Betreuung.
Und auch das Ambiente mag eine Rolle spielen: leistungsstarke Schüler bringen nun einmal weniger Probleme in die Schule als potentielle Schulversager. Und die tatkräftige Mithilfe der Mönche dürfte so manchen Direktor einer öffentliche Schule neidisch machen: Sie leiten AGs, unterrichten, kümmern sich um Bibliothek und Archiv, sind Schulseelsorger.
Pater Teophil zum Beispiel ist Biologielehrer und lässt sich einiges einfallen, um seine Zehntklässler zu begeistern. Mit Hingabe sorgt er für spannende Experimente und führt anschauliche Versuchsreihen mit seinen Schützlingen durch.
Ob der Pater auch Vorbild für die Jugendlichen sein kann und ob sich die Schüler perspektivisch vielleicht sogar ein Leben im Kloster vorstellen können, das wollen wir bei unserem Besuch erfahren. Und natürlich wollen wir herausfinden, inwieweit sich eine christliche Schule von einer öffentlichen unterscheidet und warum die Jugendlichen diesen und keinen herkömmlichen Ausbildungsweg gewählt haben.
Dissonanzen mit Weihwasser - Tagebucheintrag St. Ottilien
Link:
www.ottilien.de
Und auch das Ambiente mag eine Rolle spielen: leistungsstarke Schüler bringen nun einmal weniger Probleme in die Schule als potentielle Schulversager. Und die tatkräftige Mithilfe der Mönche dürfte so manchen Direktor einer öffentliche Schule neidisch machen: Sie leiten AGs, unterrichten, kümmern sich um Bibliothek und Archiv, sind Schulseelsorger.
Pater Teophil zum Beispiel ist Biologielehrer und lässt sich einiges einfallen, um seine Zehntklässler zu begeistern. Mit Hingabe sorgt er für spannende Experimente und führt anschauliche Versuchsreihen mit seinen Schützlingen durch.
Ob der Pater auch Vorbild für die Jugendlichen sein kann und ob sich die Schüler perspektivisch vielleicht sogar ein Leben im Kloster vorstellen können, das wollen wir bei unserem Besuch erfahren. Und natürlich wollen wir herausfinden, inwieweit sich eine christliche Schule von einer öffentlichen unterscheidet und warum die Jugendlichen diesen und keinen herkömmlichen Ausbildungsweg gewählt haben.
Dissonanzen mit Weihwasser - Tagebucheintrag St. Ottilien
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www.ottilien.de