"Limes-Cicerones" sollen Weltkulturerbe Limes erklären

Die antiken römischen Grenzanlagen am Rhein in Nordrhein-Westfalen sind seit drei Jahren Teil des Weltkulturerbes. Aber große Teile des einstigen Niedergermanischen Limes sind in der Erde verborgen und nicht sichtbar. Um die verschiedenen Stätten zu erklären und Wissen zu vermitteln, werden ab dem Herbst Gästeführer mit dem Titel "Limes-Cicerones", also Limes-Fremdenführer, ausgebildet, berichtet das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland in Bonn. Der Kurs wird von der Deutschen Limes-Kommission gestaltet. Darin wird Wissen über das römische Militär, die Ausrüstung der Soldaten und die Bedeutung als Unesco-Welterbe vermittelt. Mitte 2025 soll die Ausbildung abgeschlossen sein. Sie findet unter anderem an Schauplätzen in Bonn, Monheim und Xanten statt, aber auch online.