"Letzte Generation" beschmiert Monet-Bild in Potsdam

    Der Bau des neuen Museum Palais Barberini spiegelt sich am 21.11.2016 in der Havel in Potsdam (Brandenburg).
    Palais Barberini in Potsdam © dpa/ picture alliance / Ralf Hirschberger
    Aktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" haben im Potsdamer Museum Barberini ein wertvolles Gemälde des französischen Impressionisten Claude Monet beschmiert. Ein Bild aus der Serie "Getreideschober" sei mit einer zähflüssigen Masse bespritzt worden, berichtet Museumssprecherin Carolin Stranz. Es müsse noch geprüft werden, ob und welche Schäden es an dem Bild gegeben habe. Insgesamt seien vier Personen an der Aktion beteiligt gewesen. Ein Polizeisprecher berichtete, Beamte hätten im Museum zwei Personen in Gewahrsam genommen. Die beiden sollen das Gemälde mit einer Flüssigkeit überschüttet und sich anschließend daneben festgeklebt haben. Die Protestgruppe veröffentlichte auf Twitter ein Video von der Aktion und erklärte, es sei Kartoffelbrei auf das Bild geworfen worden. Die Gruppe forderte in ihrer Erklärung von der Politik wirksame Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels.