Lesen, kochen und reisen im Internet
Das Online-Magazin "Newbook" beschäftigt sich mit dem Thema Lesen im Internet. Auf der Seite "Kochplaner.de" werden Rezepte inklusive Einkaufsliste angeboten. Und über "Google" können Nutzer am Computerbildschirm mit der transsibirischen Eisenbahn verreisen.
www.newbook.de
Nicht erst, seitdem mehr oder weniger alle über das eBook reden, ist klar: Computer und Internet verändern auch die Verlagswelt, die Art und Weise, wie wir lesen – mögen sich manche auch noch so sehr dagegen sträuben.
Das Onlinemagazin "Newbook Magazin für vernetztes Lesen", zu erreichen unter www.newbook.de, beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Lesen im Internet. Welche Trends und Entwicklungen zeichnen sich gerade in der Verlagslandschaft ab? Bietet das im Internet übliche Free-Konzept auch für Verlage ausreichend Möglichkeiten – oder ist das der Untergang hochwertiger Inhalte? Was taugen eigentlich eBooks? Es gibt jede Menge interessanter Hintergrundinfos, die zum Nachdenken anregen.
Newbook.de beleuchtet relevante Entwicklungen in der Verlags- und Onlinebranche. Das reicht von Onlineentwicklungen innerhalb der Literaturszene bis hin zu technischen Neuerungen wie E-Ink, digitale Tinte.
Was fehlt, sind Orientierungshilfen im sich gerade auch in Deutschland abzeichnenden eBook-Markt, etwa für wen eBook-Reader geeignet sind oder welchen Einfluss der Apple iPad auf die Verlagsbranche haben wird, wie lesefreundlich eBook-Lesegeräte sind und wie derzeit das Angebot an digitalen Schmökern aussieht – aber vielleicht kommt das noch. Solche Empfehlungen und Tipps würden das Angebot von newbook.de zweifellos abrunden.
Es gibt aber nicht nur was zu Lesen, sondern auch was zu Gucken. Zum Beispiel in der Abteilung Buchtrailer: Da stellt newbook.de kleine Werbevideos für neue Bücher vor – aus einem Wettbewerb. Motto: "Buchtrailer bringen Buchinhalte bewegt auf den Punkt." Stimmt.
www.kochplaner.de
Was soll ich heute nur wieder kochen? Eine Frage, die sich viele stellen – spätestens, wenn sie abends in den leeren Kühlschrank blicken. Wer da nicht aus Bequemlichkeit jeden Tag eine Fertig-Pizza in den Ofen schieben will, sollte man das wirklich empfehlenswerte Angebot www.kochplaner.de besuchen.
Denn hier gibt es nicht nur gute, verständliche Tipps, wie man gesund und trotzdem lecker kocht, sondern vor allem, wie das auch mit vergleichsweise wenig Aufwand gelingt – und sich effektiv organisieren lässt. Ausgedacht haben sich die Seite mehrere gestandene Hausfrauen, berufstätig, aber trotzdem mit dem festen Willen, gesund und lecker zu kochen.
Dabei herausgekommen ist der Kochplaner – und hier ist der Name Programm. Der Kochplaner hilft beim Planen einer kompletten Woche, macht Menüvorschläge und stellt eine Einkaufsliste zusammen – praktisch auf Knopfdruck.
Dazu werden erst mal die Vorlieben abgefragt: Was mag die Familie, was mag sie nicht so gerne? Lust auf Fisch – und der vorhandene Brokkoli muss aufgebraucht werden? Gar kein Problem: Lässt sich alles einstellen und fließt in die Vorschläge ein. Auf Wunsch werden Obst und Gemüse der Saison favorisiert. Das macht den Einkauf günstiger und schont die Umwelt.
Nichts ist strikt vorgegeben. Hat man an einem Tag der Woche weniger Zeit – oder sogar gar keine: Ein Mausklick, und der Kochplaner schlägt etwas anderes vor, auf Wunsch sogar etwas, was man einen Tag vorher fertig machen kann. Sehr flexibel.
Am Ende kommt ein detaillierter Kochplan für die Woche heraus – und eine detaillierte Einkaufsliste. Die lässt sich sogar in Kategorien einteilen, etwa Gemüse und Kühltheke, das vereinfacht den Einkauf. Erstaunlich, dass so viel Service kostenlos ist.
www.springhin.de/transib
Von Moskau nach Wladiwostok sind es 9288 Kilometer. Eine ganz schön lange Strecke, die die transsibirische Eisenbahn zurücklegt – eine der bekanntesten und zweifellos berühmtesten Eisenbahnstrecken der Welt.
Wer sie gemütlich im Abteil sitzend abfährt, sie dauert immerhin gut sechs Tage, der durchquert zwei Kontinente, sieben Zeitzonen, zwölf Regionen und passiert 87 Städte.
Ab sofort geht das auch von zu Hause aus. Am Computer. Unter www.springhin.de/transib hat der Suchgigant Google die Eisenbahnstrecke ins Netz gestellt – und zwar komplett. Aufgenommen durch ein leicht spiegelndes Abteilfenster des Zugs. 150 Stunden Videobilder.
Wer sich auf die virtuelle Reise einlässt, verlässt rumpelnd den Jaroslawler Bahnhof der russischen Hauptstadt und beobachtet, wie die Menschen am Bahnsteig zurück bleiben – und bekommt dann eine Menge zu sehen. Auf Onlinekarten ist zu sehen, wo der Zug sich gerade befindet.
Auf großen Teilen der Strecke sind in erster Linie nur Wälder zu sehen. Beruhigend, fast wie ein Bildschirmschoner. Wer sich jedoch vor allem für die interessanteren Teile der Strecke interessiert, kann auch Zusammenschnitte abrufen – und sowieso jederzeit vor- oder zurückspulen.
Ein netter Gag ist das eingebaute Radio: Hier kann man sich russische Radiosender anhören – oder Klassiker wie Tolstois "Krieg und Frieden" vorlesen lassen. Und dabei verträumt aus dem Fenster schauen.
Eins ist allerdings anders als auf der echten Strecke: Bei Google geht die Sonne nicht unter, ist es immer hell. Nur so ist sichergestellt, dass man auch alles gut erkennen kann.
Nicht erst, seitdem mehr oder weniger alle über das eBook reden, ist klar: Computer und Internet verändern auch die Verlagswelt, die Art und Weise, wie wir lesen – mögen sich manche auch noch so sehr dagegen sträuben.
Das Onlinemagazin "Newbook Magazin für vernetztes Lesen", zu erreichen unter www.newbook.de, beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Lesen im Internet. Welche Trends und Entwicklungen zeichnen sich gerade in der Verlagslandschaft ab? Bietet das im Internet übliche Free-Konzept auch für Verlage ausreichend Möglichkeiten – oder ist das der Untergang hochwertiger Inhalte? Was taugen eigentlich eBooks? Es gibt jede Menge interessanter Hintergrundinfos, die zum Nachdenken anregen.
Newbook.de beleuchtet relevante Entwicklungen in der Verlags- und Onlinebranche. Das reicht von Onlineentwicklungen innerhalb der Literaturszene bis hin zu technischen Neuerungen wie E-Ink, digitale Tinte.
Was fehlt, sind Orientierungshilfen im sich gerade auch in Deutschland abzeichnenden eBook-Markt, etwa für wen eBook-Reader geeignet sind oder welchen Einfluss der Apple iPad auf die Verlagsbranche haben wird, wie lesefreundlich eBook-Lesegeräte sind und wie derzeit das Angebot an digitalen Schmökern aussieht – aber vielleicht kommt das noch. Solche Empfehlungen und Tipps würden das Angebot von newbook.de zweifellos abrunden.
Es gibt aber nicht nur was zu Lesen, sondern auch was zu Gucken. Zum Beispiel in der Abteilung Buchtrailer: Da stellt newbook.de kleine Werbevideos für neue Bücher vor – aus einem Wettbewerb. Motto: "Buchtrailer bringen Buchinhalte bewegt auf den Punkt." Stimmt.
www.kochplaner.de
Was soll ich heute nur wieder kochen? Eine Frage, die sich viele stellen – spätestens, wenn sie abends in den leeren Kühlschrank blicken. Wer da nicht aus Bequemlichkeit jeden Tag eine Fertig-Pizza in den Ofen schieben will, sollte man das wirklich empfehlenswerte Angebot www.kochplaner.de besuchen.
Denn hier gibt es nicht nur gute, verständliche Tipps, wie man gesund und trotzdem lecker kocht, sondern vor allem, wie das auch mit vergleichsweise wenig Aufwand gelingt – und sich effektiv organisieren lässt. Ausgedacht haben sich die Seite mehrere gestandene Hausfrauen, berufstätig, aber trotzdem mit dem festen Willen, gesund und lecker zu kochen.
Dabei herausgekommen ist der Kochplaner – und hier ist der Name Programm. Der Kochplaner hilft beim Planen einer kompletten Woche, macht Menüvorschläge und stellt eine Einkaufsliste zusammen – praktisch auf Knopfdruck.
Dazu werden erst mal die Vorlieben abgefragt: Was mag die Familie, was mag sie nicht so gerne? Lust auf Fisch – und der vorhandene Brokkoli muss aufgebraucht werden? Gar kein Problem: Lässt sich alles einstellen und fließt in die Vorschläge ein. Auf Wunsch werden Obst und Gemüse der Saison favorisiert. Das macht den Einkauf günstiger und schont die Umwelt.
Nichts ist strikt vorgegeben. Hat man an einem Tag der Woche weniger Zeit – oder sogar gar keine: Ein Mausklick, und der Kochplaner schlägt etwas anderes vor, auf Wunsch sogar etwas, was man einen Tag vorher fertig machen kann. Sehr flexibel.
Am Ende kommt ein detaillierter Kochplan für die Woche heraus – und eine detaillierte Einkaufsliste. Die lässt sich sogar in Kategorien einteilen, etwa Gemüse und Kühltheke, das vereinfacht den Einkauf. Erstaunlich, dass so viel Service kostenlos ist.
www.springhin.de/transib
Von Moskau nach Wladiwostok sind es 9288 Kilometer. Eine ganz schön lange Strecke, die die transsibirische Eisenbahn zurücklegt – eine der bekanntesten und zweifellos berühmtesten Eisenbahnstrecken der Welt.
Wer sie gemütlich im Abteil sitzend abfährt, sie dauert immerhin gut sechs Tage, der durchquert zwei Kontinente, sieben Zeitzonen, zwölf Regionen und passiert 87 Städte.
Ab sofort geht das auch von zu Hause aus. Am Computer. Unter www.springhin.de/transib hat der Suchgigant Google die Eisenbahnstrecke ins Netz gestellt – und zwar komplett. Aufgenommen durch ein leicht spiegelndes Abteilfenster des Zugs. 150 Stunden Videobilder.
Wer sich auf die virtuelle Reise einlässt, verlässt rumpelnd den Jaroslawler Bahnhof der russischen Hauptstadt und beobachtet, wie die Menschen am Bahnsteig zurück bleiben – und bekommt dann eine Menge zu sehen. Auf Onlinekarten ist zu sehen, wo der Zug sich gerade befindet.
Auf großen Teilen der Strecke sind in erster Linie nur Wälder zu sehen. Beruhigend, fast wie ein Bildschirmschoner. Wer sich jedoch vor allem für die interessanteren Teile der Strecke interessiert, kann auch Zusammenschnitte abrufen – und sowieso jederzeit vor- oder zurückspulen.
Ein netter Gag ist das eingebaute Radio: Hier kann man sich russische Radiosender anhören – oder Klassiker wie Tolstois "Krieg und Frieden" vorlesen lassen. Und dabei verträumt aus dem Fenster schauen.
Eins ist allerdings anders als auf der echten Strecke: Bei Google geht die Sonne nicht unter, ist es immer hell. Nur so ist sichergestellt, dass man auch alles gut erkennen kann.