Lemke rechnet nicht mit Deutschland als Fußball-Weltmeister
Der Bremer Senator für Bildung und Wissenschaft und Vorsitzende des Aufsichtsrats von Werder Bremen, Willi Lemke, SPD, rechnet nicht mit einem Sieg der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft.
Trotz der ersten beiden gewonnenen Spiele werde Deutschland nicht Weltmeister, sagte Lemke am Donnerstag im Deutschlandradio Kultur. Andere Mannschaften seien genauso gut, betonte er.
Wörtlich sagte Lemke: "Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn es der Mannschaft gelänge, ins Halbfinale zu kommen. Das wäre ein großer Erfolg für unsere Mannschaft."
Die bisher gewonnenen Spiele seien "Pflichtsiege" gewesen, betonte der Ex-Manager von Werder Bremen. "Damit hatte ich fest gerechnet", sagte er. Auch gegen Ecuador werde man ein gutes Spiel der deutschen Mannschaft und vermutlich einen Sieg sehen. "Wenn wir die Vorrunde nicht überstanden hätten, wäre das eine mittelgroße Katastrophe für den deutschen Fußball gewesen", sagte er. Er hoffe auf das Glück der deutschen Mannschaft im Achtelfinale bei einem Spiel gegen Schweden oder England.
Das neu diskutierte Nationalgefühl der Deutschen bewertete Lemke zwiespältig. Einerseits freue er sich über die "schöne Entwicklung" vor dem Hintergrund der WM. "Wenn die Menschen ihre Nationalhymne kennen und auch singen oder wenn sie die Fahne ans Auto hängen - ich kann damit leben." Andererseits habe er Angst, dass manche dieses Gefühl überzögen, sagte er mit Blick auf Polen-Witze in der "Bild-Zeitung". "Darüber habe ich mich wahnsinnig geärgert. Das finde ich völlig daneben. Das hat überhaupt nichts mit dem Motto dieser Weltmeisterschaft "Die Welt zu Gast bei Freunden" zu tun", sagte Bremens Bildungssenator.
Wörtlich sagte Lemke: "Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn es der Mannschaft gelänge, ins Halbfinale zu kommen. Das wäre ein großer Erfolg für unsere Mannschaft."
Die bisher gewonnenen Spiele seien "Pflichtsiege" gewesen, betonte der Ex-Manager von Werder Bremen. "Damit hatte ich fest gerechnet", sagte er. Auch gegen Ecuador werde man ein gutes Spiel der deutschen Mannschaft und vermutlich einen Sieg sehen. "Wenn wir die Vorrunde nicht überstanden hätten, wäre das eine mittelgroße Katastrophe für den deutschen Fußball gewesen", sagte er. Er hoffe auf das Glück der deutschen Mannschaft im Achtelfinale bei einem Spiel gegen Schweden oder England.
Das neu diskutierte Nationalgefühl der Deutschen bewertete Lemke zwiespältig. Einerseits freue er sich über die "schöne Entwicklung" vor dem Hintergrund der WM. "Wenn die Menschen ihre Nationalhymne kennen und auch singen oder wenn sie die Fahne ans Auto hängen - ich kann damit leben." Andererseits habe er Angst, dass manche dieses Gefühl überzögen, sagte er mit Blick auf Polen-Witze in der "Bild-Zeitung". "Darüber habe ich mich wahnsinnig geärgert. Das finde ich völlig daneben. Das hat überhaupt nichts mit dem Motto dieser Weltmeisterschaft "Die Welt zu Gast bei Freunden" zu tun", sagte Bremens Bildungssenator.