Leipziger Mischung
Die Szene der Großstadtgärtner wächst – wo lässt sich das besser beobachten als in Leipzig, der Heimatstadt der Schrebergärten? Nicht nur die Nachfrage nach den klassischen Lauben ist hier ungebrochen, überall sprießen auch neue Formen der urbanen Landwirtschaft aus dem Betonboden: Nachbarschaftsgärten, interkulturelle Gärten, Stadtgärten und Gemeinschaftsgärten. Manche mit Lehmofen und Insektenhotel, andere mit Hühnerstall und Eiswagen.
Und dann sind da noch die Guerillagärtner. Sie brauchen kein abgestecktes Beet, sondern bepflanzen das, was sie vor der Haustür finden: Verkehrsinseln, Baumscheiben, Betonkübel oder vergessene Hinterhöfe.
Ob eigenes Beet oder gemeinsames Gärtnern, ökologischer Gemüseanbau oder farbenfrohe Blütenpracht – hinter all den Gärten verstecken sich unterschiedliche Überzeugungen und Utopien.
Für Insekten, Bienen und Schmetterlinge spielt das keine Rolle. Sie fliegen jede bunte Blumenwiese an. Die wird mittlerweile sogar als "Leipziger Mischung" vermarktet: 45 verschiedene Sorten Wildblumen und Gräser aus der Region – in einem Samentütchen vereint. Inklusive der Zutaten für das berühmte Leipziger Allerlei: Wilde Möhre, grüner Spargel und Platterbsen.
Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat
Links zum Thema:
Die "Stadtpflanzer": Guerillagärtner in Leipzig
Offener Garten "Annalinde" in Leipzig-Plagwitz: Ein Beispiel für die soziale, urbane und ökologische Landwirtschaft
Stadtgarten Connewitz: Wird vom Ökolöwen, dem Umweltbund Leipzig, betrieben
Deutsches Kleingärtnermuseum: Sammlung der fast 200-jährigen wechselvollen Geschichte der deutschen Kleingärtnerbewegung
Gemeinschaftsgarten "queerbeet" im Leipziger Osten: Ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Schöpfens, im besonderen Maße für einkommensschwache Familien
Leipziger Netzwerk Stadtnatur: Ein Netzwerk, das viele spannende Veranstaltungen anbietet - und auch die "Leipziger Mischung", eine Samentüte mit 45 verschiedenen Sorten Blumen, Kräutern und Gräsern aus der Region
Ob eigenes Beet oder gemeinsames Gärtnern, ökologischer Gemüseanbau oder farbenfrohe Blütenpracht – hinter all den Gärten verstecken sich unterschiedliche Überzeugungen und Utopien.
Für Insekten, Bienen und Schmetterlinge spielt das keine Rolle. Sie fliegen jede bunte Blumenwiese an. Die wird mittlerweile sogar als "Leipziger Mischung" vermarktet: 45 verschiedene Sorten Wildblumen und Gräser aus der Region – in einem Samentütchen vereint. Inklusive der Zutaten für das berühmte Leipziger Allerlei: Wilde Möhre, grüner Spargel und Platterbsen.
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Die "Stadtpflanzer": Guerillagärtner in Leipzig
Offener Garten "Annalinde" in Leipzig-Plagwitz: Ein Beispiel für die soziale, urbane und ökologische Landwirtschaft
Stadtgarten Connewitz: Wird vom Ökolöwen, dem Umweltbund Leipzig, betrieben
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Gemeinschaftsgarten "queerbeet" im Leipziger Osten: Ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Schöpfens, im besonderen Maße für einkommensschwache Familien
Leipziger Netzwerk Stadtnatur: Ein Netzwerk, das viele spannende Veranstaltungen anbietet - und auch die "Leipziger Mischung", eine Samentüte mit 45 verschiedenen Sorten Blumen, Kräutern und Gräsern aus der Region