Leipziger Buchmesse will keinen Stand des Islamischen Zentrums Hamburg

Die Leipziger Buchmesse hat dem Islamischen Zentrum Hamburg als Aussteller abgesagt. Wie die Organisatoren zur Begründung auf Twitter mitteilten, sei das Zentrum laut Hamburger Verfassungsschutz eng mit dem iranischen Regime verbunden und unterstütze dessen "menschenrechtsverletzendes Vorgehen".
Die Leipziger Buchmesse stehe für Freiheit und Menschenrechte und trete für Frauenrechte ein. Kulturstaatsministerin Claudia Roth begrüßte die Entscheidung. Eine Organisation, die offenkundig eng mit dem "verbrecherischen Mullah-Regime im Iran" verbunden sei, habe auf der Leipziger Buchmesse "nichts verloren", sagte die Grünen-Politikerin am Dienstag in Berlin. Die Leipziger Buchmesse findet vom 27. bis zum 30. April statt.