Leif Greinus bekommt K.-H. Zillmer-Verlegerpreis

    Leif Greinus im Porträt.
    Junge, urbane Literatur ist der Schwerpunkt der verlegerischen Arbeit von Leif Greinus. © picture alliance /dpa / dpa-Zentralbild / Jan Woitas
    03.07.2022
    Der mit 20.000 Euro dotierte K.-H. Zillmer-Verlegerpreis geht in diesem Jahr an den Verleger Leif Greinus von Voland & Quist. Mit seinem Programm setze er sich seit der Verlagsgründung 2004 für junge, urbane Literatur ein, teilte die Hamburgische Kulturstiftung mit. Auf dem Programm des Verlags stehen vor allem Werke deutschsprachiger Nachwuchsautorinnen und -autoren, Erstübersetzungen junger Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Osteuropa, Spoken-Word-Lyrik und Kinderbücher. Zu den Autoren zählen etwa Nora Gomringer, Marc-Uwe Kling, Olivia Kuderewski, Svetlana Lavochkina, Kirsten Fuchs und Viktor Martinowitsch. Den Verlegerpreis für besonders verdienstvolles verlegerisches Handeln vergibt die Karl-Heinz Zillmer-Stiftung unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung seit 1994 alle zwei Jahre.