Lehrkräfte in Schweden warnen vor Labubus an Schulen

Labubus.... das sind kleine bunte Monster aus Plüsch, die aus China kommen, böse grinsen und regelmäßig Hypes auslösen, ähnlich wie früher Monchichis.
Influencer posieren damit, und junge Menschen, die was auf sich halten, hängen sie sich an ihre Taschen oder sonst wohin. Der Louvre in Paris verkauft Sondereditionen von Labubus, zum Beispiel die "Mona Lisa" oder "Das Mädchen mit dem Perlenohrring". Rechtzeitig zum Schulstart gibt es jetzt in Schweden Warnungen vor den kleinen überteuerten Viechern. Schulexperten machen die Kuscheltiere für Konflikte unter Kindern verantwortlich, denn sie werden immer mehr zum Statussymbol. Diejenigen, die keine oder eine billigere Fake-Puppe haben, fühlten sich oft ausgeschlossen. Es kursieren auch Gerüchte, dass falsche Labubus eingebaute Kameras in den Augen haben. Dass Labubus in geheimen Boxen verkauft werden, sorgt nach Ansicht der Experten dafür, dass es eine Art Macht-Hierarchie gibt, die auf der Seltenheit des jeweiligen Exemplars basiert, das einem Kind gehört. Es gibt bereits Kinder, die deshalb nicht zur Schule kommen.
Die Schulen appellieren: Eltern sollten mit ihren Kindern über das Thema sprechen. Besser noch: die Labubus bleiben zu Hause.
Die Schulen appellieren: Eltern sollten mit ihren Kindern über das Thema sprechen. Besser noch: die Labubus bleiben zu Hause.