Laut Unesco sind drei afrikanische Welterbestätten nicht länger bedroht

    COPYRIGHT SERGE DI LORETO/ MAXPPP/ MADAGASCAR LE 01/08/2011 RIZIERE A MADAGASCAR. |
    Insel Madagaskar © picture alliance /dpa / Serge Di Loretto
    Mit der Liste des bedrohten Welterbes macht die Unesco auf bestimmte Stätten aufmerksam, die dringend mehr Schutz benötigen. In manchen Fällen ist der Appell erfolgreich. So stuft die UN-Kulturbehörde Unesco drei afrikanische Welterbestätten nicht mehr als gefährdet ein. Betroffen von der Entscheidung des Welterbekomitees sind die Ruinen des frühchristlichen Wallfahrtsortes Abu Mena in Ägypten, die Altstadt von Ghadames in Libyen und die Regenwälder von Atsinanana auf Madagaskar. Das Komitee würdigte am Mittwoch bei seiner Sitzung in Paris die erfolgreichen Schutzmaßnahmen der verantwortlichen Akteure. Damit verzeichnet die Liste des bedrohten Welterbes den Angaben zufolge noch 53 Einträge. Dazu gehört unter anderem die Altstadt von Wien. Zu den Gefährdungsfaktoren zählten unter anderem Naturkatastrophen, die Erderwärmung, Kriege, Baumaßnahmen und Massentourismus.