Latino-Musiker Bad Bunny spart USA bei Welttournee aus

30 Stadion-Auftritte hat der Latino-Sänger Bad Bunny gerade in Puerto Rico gespielt, an diesem Wochenende endet die Konzert-Reihe. Ihr wirtschaftlicher Einfluss auf den Inselstaat in der Karibik liegt Schätzungen zufolge bei mehr als 200 Millionen US-Dollar. Puerto Rico ist ein Außengebiet der USA und sehr arm. Der spanisch-sprachige Musiker greift die Probleme der Menschen auf, von Stromausfällen über fehlende Infrastruktur und Bildung bis hin zu Gentrifizierung. Gerade gab der Grammy-Gewinner auch bekannt, dass er aus Sorge um die Latino-Community keine Konzerte im US-Festland spielen wird. Dass die Einwanderungsbehörde ICE vor dem Auftrittsort stehen könnte, habe ihn und sein Team sehr beunruhigt, sagte Bad Bunny dem Magazin "i-D". Auf Welttournee geht er aber; geplant sind 50 Konzerte, zwei davon in Deutschland.