Wieder bessere Luft
Mexiko-Stadt, die einst dreckigste Stadt Lateinamerikas, hat sich zum Preisträger herausgeputzt: Sie ist vom internationalen Netzwerk der Megastädte für ihre nachhaltige Verbesserung der Luftqualität ausgezeichnet worden.
Smog und Ozonbelastung, tränende Augen und Kopfschmerzen, Kinder mit Atemwegserkrankungen: Das war noch in den 90er-Jahren Alltag in der auf über 2000 Metern Höhe gelegenen mexikanischen Hauptstadt. Schulkinder durften ihre große Pause nicht auf dem Schulhof verbringen, an nur zwei Tagen im Jahr lag die Schadstoffbelastung der Luft unterhalb der Grenzwerte.