Late Night Shows in den USA reagieren erstmals auf die Präsidentschaftsdebatte

    Blick über den Rasen und kleine Fontänen auf das Weiße Haus in Washington D.C., dem Amtssitz des amerikanischen Präsidenten. Quelle: pa/dpa
    Weißes Haus in Washington D.C vor grünem Rasen und Springbrunnen © pa/dpa/Udo Bernhart
    In den USA haben die Late-Night-Shows nach einer Pause erstmals auf die Präsidentschaftsdebatte zwischen Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump reagieren können. Er wissen nicht, was in Biden's Kopf vorgehe, das habe er offenbar mit Biden gemeinsam, sagte etwa Stephen Colbert in der "Late Show" am Montagabend. Viele Moderatoren hätten die schwache Leistung des Präsidenten kritisiert und einige gefordert, dass er seine Kandidatur für die Wiederwahl aufgeben solle, berichtet das Fachblatt Hollywood Reporter. Seth Meyers fügte bei "Late Night" an, dass es schön wäre, einen demokratischen Kandidaten zu haben, der dem amerikanischen Volk kompetent vermitteln könne, was bei der Wahl auf dem Spiel stehe. Jon Stewart schlug in der "Daily Show" einen offenen Parteitag der Demokraten in Chicago vor, bei dem Herausforderer gegen Joe Biden antreten könnten, so Hollywoord Reporter.