Landgang

31.10.2007
Nordrhein-Westfalen. Als vor Jahren ein norddeutscher Verlag sich auf deutsche Stammeskunde einließ, da titelte er in griffiger Prägnanz für den Vorbindestrichstamm "Da braust kein Ruf wie Donnerhalll". Und den Nachbindestrichstamm siedelte er an "In Gottes eigenem Pumpernickelland". Der Rheinländer, der Westfale, der Bindestrich. Es ist viel Tun in NRW, in jenem Bindelandstrich, in dem Kirchen zu Kneipen umgebaut werden. Nun ja …
Erst drohte eine große Tageszeitung "zur Strafe Ferien im 'Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagetechnik'" an, dann teilte uns das Statistische Landesamt fernschriftlich mit, dass die "Bevölkerungsfortschreibung" rückgängig, also die "natürliche Bevölkerungsbewegung" negativ sei, was kurzum und in den Amtsstuben unter "Sterbefallüberschuss" erfasst und abgelegt wird. Wir waren erschüttert und baten schon mal vorsorgend um einen Trauermarsch auf Nordrhein-Westfalen.


Abgesang – Ein Trauermarsch auf NRW
Von Achim Hahn

Nachtschicht: "Kuck dich doch mal um, wie das hier aussieht! Fahr doch mal ab von der Autobahn! hier."

Becker: "Nee wat geht et mir schlecht!"

Nachtschicht: "Das sind also diese typischen Ureinwohner?"

Becker: "Oooh, neee, was ein Elend!"

Haverkamp: "Die Arbeitslosenzahlen kleben in der Wand wie die Hummer von Nadschaf."

Krämer: "Das klingt bedrohlich."

Quilitz: "In Nordrhein-Westfalen."

Krämer: "Ist es auch."

Haverkamp: " Die Städte sind pleite, wo geht es hin in unserm Land?"

Nachtschicht: "Überall rosten die Industriedenkmäler vor sich hin, und dann kommen diese Künstler, hängen 'ne bunter Lampe vor den Rost und sagen: Kunst, zack, fertig!"

Haverkamp: "Wo bleibt der Ruck? Wo bleibt der Auf-Bruch?"

Schröder: "Gerade hier in Nordrhein-Westfalen."

Nachtschicht: "Genau! Arbeitslos also."

Haverkamp: "Jetzt wird es klar: der Mantel des Schicksals streifte das Tor zum Sauerland."

Müntefering: "Wirtschaft ist für die Menschen da!"

Nachtschicht: "Moderne Arbeitsplätze entstehen. Auch für Dich."

Müntefering: " "Wirtschaft ist für die Menschen da!"

Nachtschicht: "Ne, soll ich etwa noch mal umschulen?"

Nachtschicht: "Total tragisch! Aber trotzdem auch immer mit einer Vision!"

Bläack Fööss: "Hier am Rhein und Ruhr und in Westfalen / alaaf, helau, Glückauf für unser Land!"

Quilitz: "Also so ne euphorische, orgiastische Stimmung, das geht uns Westfalen son bisschen ab. Ja so, hah, in meiner Heimat... wenn ich überlege... wann sind wir mal euphorisch? Das sind diese Schützenfest-Montags-Kurz-nachdem-der-Vogel-abgeschossen-wurde-Euphorie."

Badey: "Man hat das Gefühl, man ist im Osten."

Haverkamp: "Wirklich, ich wusste gar nicht, dass Sibirien so nah ist."

Nachtschicht: "Nichts mehr ist wieder zu erkennen, z.B. die CDU."

Schröder: "Jürgen Rüttgers, der gesagt hat, die CDU müsse sich von ihren Lebenslügen verabschieden. So hat er es nicht gesagt. Er hat gesagt: …"

Nachtschicht: "Also irgendwie hab ich dat jetzt insgesamt nich so richtig verstanden!"

Nachtschicht: "Es geht natürlich am kleinen Mann ein stückweit vorbei."

Nachtschicht: "Ja wat soll dat denn heißen?"

Goosen: "Wir stehen am Ende des Tages auf unseren Eisenbahnbrücken, schauen auf unsere Städte und sagen: Nee, schön is dat nich, abba meinz. Oder wie mein Oppa imma sagte: Weisse, woanders is auch Scheiße."

Bläack Fööss: "Hier am Rhein und Ruhr und in Westfalen / an Sieg und Ems, im Lipperland."


Putzkolonne – Die Image-Macher von MP Rüttgers
Von Frank Überall

Da, wo die Landesregierung sitzt, verließen 5117 Einwohner den Regierungsbezirk – für immer oder vorübergehend. Und auch die gleichnamige Stadt Düsseldorf musste so manchen Bewohner abschreiben. Angesichts dessen und der gerade gehörten traurigen Ein- und Aussichten, liegt es nahe, dass die Landesregierung das sich bietende Bild entschwärzen will. So wurde das Image eines MP "Robin Rüttgers" entworfen und verbreitet. Zuständig dafür sollen welche in der Staatskanzlei aus der sogenannten "Kosmetik-Abteilung" sein. Wir baten um eine Präzisierung.

"Der Schein bestimmt das Beliebtsein." Auf diese Formel könnte man das bringen, wofür Jürgen Rüttgers steht. Als Vertreter einer Partei, die sich meist eher wirtschaftfreundlich gibt, nimmt man ihn kaum wahr, sondern eher als eine Art Arbeiterführer. In Umfragen wurde er von den Bürgern bereits als einer der beliebtesten Sozialdemokraten an Rhein und Ruhr gekürt – dass er aber Christdemokrat ist, wissen die Dampfbügler aus seiner Kosmetikabteilung gut zu verstecken.

Wie Frisuren gewinnen eben auch politische Forderungen erst an Bedeutung, wenn sie in eine attraktive Form gebracht sind. Für die Inszenierung solcher Polit-Pracht ist ein enger Kreis von Beratern rund um Rüttgers zuständig. Zum Beispiel der Chef der Abteilung Regierungsplanung in der Staatskanzlei, Boris Berger. Der 34-Jährige hat einen Doktortitel der Sozialwissenschaften und gilt als wichtigster Stratege – still in der Öffentlichkeit, kann der ehemalige Bundeswehr-Hauptmann hinter den Kulissen aber auch mal laut werden. Berger, der im CDU-Landesverband schon Wahlkampf für Rüttgers machte, ist wie ein Marionettenspieler, er zieht die Fäden im Hintergrund. Selbst sieht er sich als Zuarbeiter, als Mitglied eines präsidialen Clubs der Dichter und Denker, der aber mit Interviews geizt – wichtig ist sein Chef, der Landesvater. So dürfte Berger auch großen Anteil daran gehabt haben, die Forderung nach einer längeren Zahlung des Arbeitslosengeld I an Ältere aufzupolieren.

Alte Zöpfe abschneiden gehört zum Credo von Jürgen Rüttgers, er will mit aller Macht modern erscheinen. So zum Beispiel, als er in einer Schule Werbung für die Bildungspolitik der Landesregierung machen wollte. Ausgerechnet der Sohn der Pressesprecherin des Schulministeriums durfte bei dem Besuch bestellte und bezahlte Fragen an den Landesvater stellen. Die Opposition machte daraus eine Affäre – die fleißigen Kosmetik-Pfleger aber werkeln frohen Mutes weiter.

Unschöne Haare gehören weg rasiert, damit das Erscheinungsbild glatt und ansehnlich wird. Und am besten glänzt man, wenn der Schein auf Konkurrenten matter wird. Auf diese Weisheit setzte ein Redenschreiber von Jürgen Rüttgers, als er unter einem Pseudonym starken Tobak gegen den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger veröffentlichte. Rüttgers selbst will davon nichts gewusst haben. Es gibt ja auch ziemlich viele, die in der Kosmetik-Abteilung vor sich hin arbeiten.

Jetzt ist Feinarbeit angesagt, denn der erste Glanz des sozialdemokratisch anmutenden Christdemokraten droht zu verblassen. Da kam ein Wechsel des Europa-Ministers Michael Breuer zum Sparkassenverband gerade recht – ihm soll Regierungssprecher Andreas Krautscheid nachfolgen, der sich bisher nicht allzu glanzvoll in der Kosmetikabteilung von Rüttgers präsentiert hatte. Für den CDU-Landesvater ist das eine gute Chance: Der neue Regierungssprecher kann noch mehr als sein Vorgänger in die kosmetische Eingreiftruppe integriert werden. Denn Jürgen Rüttgers weiß, dass seine mögliche Wiederwahl als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen ganz wesentlich davon abhängt, ob er weiterhin die Menschen überzeugt bekommt, die jahrelang mit großer Mehrheit SPD gewählt haben.


Liebeserklärungen – Der Kölner und der Düsseldorfer
Von Walter Filz

Düsseldorf verliert Einwohner, Köln lebt auf. Und kann sich leisten, was in Düsseldorf undenkbar wäre – eine Vergnügungssteuer. Ja, in der katholischen Hochburg Köln geht es munter zu. Deshalb flossen im Jahr 2006 rund 828.000 Euro allein durch die Sex-Steuer ins Stadtsäckel. Derlei war aus Düsseldorf nicht zu hören. Verständlich daher, dass der Kölner höchst ungern persönlich seine Stadt verlässt, Düsseldorf sich aber flugs einen größeren Flughafen zugelegt hat. Köln und Düsseldorf – zwei Städte, zwei Völker. Wir wollen zur Völkerverständigung beitragen.

Stellen Sie sich folgenden Alptraum vor: Sie stehen an einem Rednerpult - warum auch immer, Alpträume kennen keine Gründe - Sie stehen also an einem Rednerpult vor 1000 Kölnern und auf ihrem Redemanuskript steht nur ein einziges Wort: Düsseldorf.

Nein, aufwachen gilt jetzt nicht. Da müssen Sie jetzt durch. Und wissen Sie wie? Durch die richtige Betonung. Wenn Sie festen Glaubens, selbstbewusst mit sozusagen landeshauptstädtischer Herrschaftsgeste "Düsseldorf" sagen, dann wird das der Alptraum Ihres Lebens. Wenn Sie jedoch mit einem konsternierten Kopfschlenker in ungefähr rheinabwärts nördlich weisender Richtung, die Augen leidend mitverdrehend und verachtend seufzen: "Düsseldorf", dann wird man sie auf Händen tragen – und zwar direkt ins nächste Brauhaus, wo man sie für die verachtungsvolle Düsseldorf-Intonation mit Kölsch und Blutwurst lebenslang umsonst verköstigt, Ihnen höchste Ämter im Karneval anträgt und nächsten Tags als Held der Domstadt auf der Titelseite des lokalen Boulevardblattes "Express" feiert - nur zur Erinnerung: noch sind wir im Traum. Die Wirklichkeit ist aber ganz ähnlich.

Nichts kommt in Köln so gut, wie etwas Böses gegen Düsseldorf. Zwar liegen beide Städte nur 30 Kilometer voneinander weg, doch in je unterschiedlichen Regionen, Kulturkreisen, - achwas, - Welten, Galaxien. Hier - also jetzt in Köln –trinkt man süffig-blondes Kölsch, dort das migränig-dunkle Alt-Bier, hier klingt hellvokaliges Alaaf, dort schwermütig düstertönendes Helau. - Wenn Köln - vor allem sommers, wenn das Kneipenleben auf die Straßen überschwappt - als Rom des Nordens gilt, dann kann man Düsseldorf wohl nur als Trondheim des Südens bezeichnen. Weshalb die zahlreichen Beamten-Witwen bis weit in den Frühsommer hinein noch ihre Pelze über Düsseldorfs Flaniermeile, die Königsallee, tragen müssen. In Köln trägt man - bei jedem Wetter - nur gesundes Selbstbewusstsein. - Denn Köln ist nicht nur größer, hat mehr Rhein-Brücken, mehr Messen und Museen, mehr Studenten, mehr amerikanische Touristen und einen längren Rosenmontagszug. Köln hat vor allem einen Bildungs- und Erkenntnisvorsprung. Man bildet sich mehr ein und - das ist wahre Größe - erkennt es auch noch selbst.


Zeitlos – Die älteste Pianomanufaktur der Welt
Von Arne Reul

Klaviere von Architekten, nicht gespielt von Letzteren, sondern entworfen – eine Eigenheit der altehrwürdigen Firma Ibach, dem Auftraggeber. So entwarf Emanuel Seidl, der Architekt der Villa von Richard Strauss, passend zum Haus gleich den dazugehörigen Flügel. Und Bruno Schmitz, der Architekt des Leipziger Völkerschluchzdenkmals entwarf den prunkvollen "Richard-Wagner-Flügel". Das war 1894, Ibach feierte sein 100. Firmenjubiläum, war - und ist noch immer - ein erfolgreiches Familienunternehmen. Nicht in Köln oder Düsseldorf, sondern in Schwelm bei Wuppertal. Dort, wo das Auge mithört.

Als Beethoven 24 Jahre war, also 1794, baute Adolph Ibach sein erstes Tafelklavier. Der rheinische Start Up-Unternehmer traf damit den Geist der Zeit. Seine Instrumente fanden ein reges Käuferinteresse. 1817 konnte dann sogar ein eigenes Fabrikgebäude in Wuppertal errichtet werden. Keine Frage, den nachfolgenden Söhnen von Adolph Ibach wurde eine florierende Firma übergeben.

Im 19. Jahrhundert fand das Musikleben hauptsächlich in den bürgerlichen Wohnstuben und den Salons der Kunstliebhaber statt. Das Klavier stand dabei im Zentrum und man betrieb einen heute kaum noch vorstellbaren Kult um Beethoven und Mozart. Auch Ibach passte sich dieser Mode äußerst erfolgreich an. Die Ibach Klaviere wurden jetzt mit Büsten der Wiener Klassiker ausgeliefert und die Gehäuse, entsprechend dem Geschmack der jeweiligen Käuferschicht, angefertigt. Die Firma wurde damit übrigens auch zum Vorzeigebetrieb der rheinischen Möbelindustrie.

Neue Verkaufsniederlassungen in Essen, Düsseldorf, Köln und Berlin kamen hinzu.
Der Globalisierungsmotor des 19. Jahrhunderts aber hieß Weltausstellung und hier zeigte sich Ibach von seiner besten Seite. Sonderanfertigungen für die Ausstellungen in London, Wien, Philadelphia und Sydney gaben den Klavieren von Ibach ein internationales Renommee. Ibachs repräsentative Spezialanfertigungen fand man nun auf Kreuzfahrtschiffen, im alten Berliner Hotel Adlon oder in den Villen der Familien Krupp und Thyssen.

Viele der exklusiven Klaviermodelle von Ibach wurden bei namhaften Künstlern und Architekten in Auftrag gegeben.

Mit dem Aufkommen von Radio und Grammophon und der Wirtschaftskrise Ende der 20er Jahre mussten viele Instrumentenbauer schließen. Ibach stellte nun günstige Kleinklaviere her - und überstand die Krise.

Heute gehören auch wider exklusive Modelle zum Instrumentenangebot. Der Postmoderne Flügel des amerikanischen Stararchitekten Richard Meier, dessen Korpus wie im Raum zu schweben scheint, verheißt weitere 200 Jahre Klavierbau bei Ibach.


Mörderisch – Die tödliche Eifel
Von Volker Wagener

Wir haben es schriftlich: Wir wurden verschärften Pressionen ausgesetzt. Aus Köln! Aber das kennen wir ja. Erst wurde uns per Email angezeigt: "Aufwachen, der Mörder ist da." Und wir lasen mörderische Nachrichten aus der Eifel. So nicht!, teilten wir dem "Mörder" mit, der uns Opfer daraufhin mit drei Ausrufezeichen als "Mörder!" beschimpfte. "Täter" riefen wir keck zurück, da wurde uns eine schwere Missetat, die leibhaftige Versenkung, angedroht. Und warum all dies? Wir hatten um Details über die mörderische Szene in der Eifel gebeten. Und ein Herr aus Köln …, aber das sagten wir ja schon.

Hillesheim ist ein gefährliches Pflaster. Mord und Totschlag sind hier quasi zuhause. Andere Dörfer haben ein Rathaus, in Hillesheim steht das Kriminalhaus. Auf 26.000 Krimi-Bücher haben es Ralf Kramp und seine Frau Monika gebracht. Mehr Gedrucktes über das Verbrechen hat niemand – nicht auf Deutsch. Klar, dass an einem solchen Ort des Grauens das angeschlossene Cafe "Sherlock” heißt.

Der Mord in der Eifel ist Kult. Die Kölner Agentur "Blutspur” organisiert sogar Krimi-Wochenenden für Hobby-Ermittler. Alle zwei Jahre trifft sich hier die deutsche Krimi-Gemeinde. Zur Ideen- und Leistungsschau des Genres. Schwere Indizien lasten auf Jacques Berndorf, sich an all dem schuldig gemacht zu haben. Mit "Eifel Blues” fing alles an. Beim Krimi-Festival in diesem Jahr hat sich "der Pate des Grauens” vom schreibenden Nachwuchs, den sogenannten Kleinkriminellen, sogar zum Hausmeister und Tatverdächtigen machen lassen.

"Das ist zwar etwas ungewohnt, weil ich noch nie im Leben einen Hausmeister gespielt hab. Aber es hat einfach viel Spaß gemacht. Außerdem halte ich es für ganz, ganz wichtig, den jungen Leuten einfach auch zu sagen: ihr seid okay.” "

""Da sind Talente dabei, ne?! Und Talente brauchen wir ja in unserem Gewerbe und zwar verdammt dringend. Also ohne Konkurrenz ist das Leben schlicht beschissen. Und die sind zum Teil – booaah!, da hab ich aber nur gestaunt."

Die Blutspur durch die Eifel ist bei Berndorf und Kramp immer konkret. Der Plot um Neid, Eifersucht und Raffgier wird um reale Bundeswehr-Depots – zu Kalten-Kriegszeiten geheimnisumwitterte Tabuzonen für die Eifelbauern – gestrickt. Dann geht es - ganz harmlos – um Gerolsteiner, die Sprudel-Dynastie. Und in "Spinner” wird dem Image von Bad Münstereifel schweren Schaden zugefügt: Dort ist auf Handzetteln zu lesen: "Tötet die Chemiker!” Immer ist die Eifel Schauplatz der Gewalt, meint Ralf Kramp.

"Der Großstadt-Krimi ist natürlich auch ne prickelnde Sache, aber in der Großstadt vermutet man das Verbrechen ohnehin hinter jeder Straßenecke. Und in der Eifel, also das Verbrechen von einem Autor in die schöne und etwas abgeschiedene Landschaft reingepflanzt, das ist das Reizvolle."