LandGang

Sie wissen nicht, was "Herrgottbescheißerle" sind? Echt nicht? Und von den "musikalischen Generälen" haben Sie auch noch nie etwas gehört? Wir müssen uns schon sehr wundern. Und wie sieht es mit der "blutigsten Schlacht" aus? Auch da zögern Sie? Aber mit der heftigen "Liebe der Stämme" da unten, da im Musterländle, damit können Sie bestimmt was anfangen. Auch nicht?
Das Muschterländle also. Ein Landstrich, in dem Büchertitel seufzen: "Herr, schmeiß Hirn ra"! Jener Bindestrich, den der Aufstieg des Karlsruher SC in die Bundesliga vom zwischenzeitlichen Abstieg des MP in die Bundesschlagzeilen trennt. Und ein Areal, in dem uns ein hiesiger, also dortiger Einwohner die mentale Verfassung der Stämme in den Satz bündelte: "Mit uns machen wir, was andere mit Briefmarken machen – hinten lecken." Nun ja …


Redefluss – Ein Analyse aus dem Machtzentrum
Von Uschi Götz

Ministerpräsident Oettinger kann es nicht nur, er tut es auch: Schnellsprechen. Seinen Amts-Vor-Vorgänger hatte er redetempomäßig schnell überholt, was mancher außerhalb der Landesgrenzen eigentlich für unmöglich hielt. Und sein Vorgänger-MP setzte eh auf das bedachte, gemächliche Wort, was aber dessen Abgang nicht verhinderte. Und nun?

"Meine Damen und Herren, ich darf Sie bitten die Plätze einzunehmen und die Gespräche einzustellen."

Der Spott kommt regelmäßig und endet immer mit "le” - Autole, Dackele, Sternle, Spätzle … Doch in letzter Zeit werden die Fragen an uns Schwaben drängender. Einer von uns scheint aus der Art zu schlagen. Vielerorts heißt es schon: Der dud wiad Gois am Bendel - sinngemäß übersetzt ungefähr: der ist völlig aus dem Häuschen.

Sitzungspräsident: "Das Wort erteile ich Herrn Ministerpräsident Oettinger."

Oettinger: "Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen, meine Herren. Mit vielen gemeinsamen Vorhaben, mit einem klaren Programm, einer Koalitionsvereinbarung, die nachlesbar und nachweisbar Baden-Württemberg weiterbringt."

Willikonsky: "Also ein hohes Sprechtempo, eng, es hört sich hoch an, weil er alles in die Breite zieht. Das ist wie beim Luftballon, wenn man da Luft raus lässt und zieht breit, dann wird das ja immer quietschig und je weiter er zieht, desto quietschiger wird es."

Bei Frau Willikonsky in Stuttgart gehen Topmanager ein und aus. Die Chefin vom Zentrum für Kommunikation und Rhetorik kennt den Ministerpräsidenten schon seit vielen Jahren, betont jedoch: rein privat. Bedenklich wiegt sie jedoch ihr Haupt, wenn es um den Nichtprivaten geht.

Willikonsky: "Also es ist wirklich so, dass er eigentlich alle problematischen Komponenten in einem vereint. Das ist sehr selten. Also das ist ja schon fast ne Kunst so viele problematischen Dinge im Sprechen zu vereinen."
Oettinger: "30.000 Menschen jedes Jahr mehr ist ein besondere Chance für uns und zwar gerade auch im ländlichen Raum, weil die ländlichen Landkreise von besonderem Einwohnerwachstum begünstigt sind. Mehr Einwohner heißt: mehr Umsatz für den Handel. Mehr Einwohner heißt: mehr Aufträge für das Handwerk."

Willikonsky: "Also es ist so, dass er Baden Württemberg (nuschelt) sag, da bleibt gar nicht mehr viel übrig. Wie soll den jemand, der das nicht kennt, das überhaupt verstehen? Dann ist es überhaupt so, dass er keine Sinnbetonung macht, also abgesehen davon, dass er das so abhackt, das Sprechen ist es auch so, dass wir im Deutschen eine Hauptbetonung haben und die macht uns klar, was gefragt ist. Also wir sagen entweder: Das ist ein Buch oder Das ist ein Buch oder Das ist ein Buch oder Das ist ein Buch. Und je nachdem was betont ist, wissen wir, was gemeint ist. Das wissen wir bei ihm einfach nicht, weil - er - jedes - Wort - einfach - immer - betont. Und dann funktioniert das einfach nicht."

Doch Expertin Ariane Willikonsky verspricht Hoffnung, also Besserung, wenn auch keine schnelle. Die Vielzahl der Probleme würde eine längere Behandlung erfordern und die benötige einfach Zeit. Überhaupt glaubt Ariane Willikonsky, müsste so einiges an der Performance Oettinger gemacht werden:

Willikonsky: "Er hat ganz wenig weiches, sympathisches, lockeres; man denkt immer, man muss irgendwas lösen, weil es so fest ist. Und das passt ja auch alles zu dieser Sprechweise – das ist alles eng und fest und mit Druck. Und ich glaube, das wird ihm eigentlich nicht gerecht. Ich weiß, dass er eigentlich ein sehr lockerer Typ ist. Und das man das nicht sieht, ist eigentlich sehr schade."

Das wollen wir denn hier doch nicht weiter vertiefen.


Wir überlegten lange. Nicht weil es jetzt schon die leicht gefüllte Wellness-Maultasche gibt. Für bodenständige Schwaben selbstredend eine Provokation. Nein, wir überlegten lange, ob wir den Beitrag an diese Person vergeben könnten. Sie kommt aus Bayern, sitzt im badischen Exil, spricht Hochdeutsch und hat ein Herrgottsbescheißerle vor sich, also die schwäbische Errungenschaft, die so manches über den Schwaben ausplaudert, sozusagen eine Plaudermaultasche ist. Wir gingen das Wagnis ein.


Herrgottsbescheißerle – die Maultasche klärt auf
Von Ursula Nusser

Da köcheln sie in ihrer Brühe vor sich hin – rechteckig, leichenblass und ein bisschen schrumpelig – nein, eine Augenweide sind sie nicht, schon eher ein Appetitzügler!
Schöner ist da die Legende. Sie flüstert uns, die Maultaschen wurden im 17. Jahrhundert erfunden – in den Hungerjahren des 30-jährigen Krieges und zwar im Kloster Maulbronn, daher auch der Name: "Maul"-Taschen.

Zwei Zisterzienser-Mönche kamen während der Fastenzeit in den Besitz eines großen Stückes Fleisch und erlagen der gar irdischen Versuchung, es zu verzehren. Um den Zorn des Allmächtigen nicht auf sich zu ziehen, verfielen sie auf eine List: sie hackten das Fleisch in kleine Stücke, vermischten es mit Spinat und Kräutern und versteckten es unter einer Teighülle. Fertig waren die "Herrgottsbscheißerle", wie die Schwaben ihr Nationalgericht nennen! Will sagen: Wir sind so clever, dass uns nicht einmal der Allmächtige auf die Schliche kommt. Nun ja! Das geht nicht immer gut. Schwäbische Ministerpräsidenten können ein Lied davon singen.

Der Schwabe beschiss den Herrgott gar oft, also wurde es das Stammesgericht. Und er ist stolz auf seine Maultasche, hält er sie doch für den ersten "global player". Überall in der Welt trifft er auf sein Nationalgericht - in Italien, wo die Maultaschen "Ravioli" heißen, in Russland, in der Ukraine und selbstverständlich auch in China. Die Chinesen - nicht umsonst nennt man sie die "Schwaben Asiens"!

Und was sagt und das "Herrgottsbscheißerle" noch über den cleveren Schwaben? "Maultaschen sind wie der Schwabe selbst. In einem unliebenswürdigen Gewand verbirgt sich ein trefflicher Kern. Die dem Auge ungefällige Hülle birgt eine köstliche Fülle", teilt uns der Ober-Stammesbeschreiber Thaddäus Troll mit.

Diese Variante kann allerdings noch getoppt werden, dann nämlich, wenn Maultaschen übrig geblieben sind. Dann werden sie am nächsten Tag in Streifen geschnitten und anschließend in der Pfanne mit Zwiebeln und verquirlten Eiern gebraten. Serviert man das Gericht mittags in einer Betriebskantine, ist die Belegschaft für den Rest des Tages erledigt.

Denn – und nun dringen wir endlich zum wirklichen Kern der Speise vor – die Maultasche ist ein preiswertes Produkt. Sie passt sich mühelos dem Geldbeutel auch des sparsamsten Schwaben an. Wohin mit dem alten Brot, den Braten- und Gemüseresten? Ab in die Maultasche! Was sich am Ende unter der bleichen Teighülle wirklich verbirgt, weiß außer dem Koch nur der Herrgott allein.


Wir schalten kurz um – in unsere Kindheit, es war "Der 35. Mai". Da spielten das rollschuhlaufende Pferd Negro Kaballo, Onkel Ringelhut und Neffe Konrad bekanntlich Dichterquartett. Das gab es dann Jahre später auch im Fernsehen, nannte sich auch Quartett, hat aber literarisch auch nicht viel geholfen. Denn wie bei Erich Kästner der Herr Apotheker Ringelhut glaubte, das "Lied von der Glocke" sei von Goethe, so stimmt auch heute noch mancher im Geburtsland des dichtenden Friedrich ein merkwürdiges Lied auf die Glocke an. Und wir wissen nun: Schiller ist wirklich tot.


Schiller – jetzt ist er wirklich tot
Von Uschi Götz

"Freude schöner Götterfunken … ah, langsamer. Okay."

"Ich lebe auch noch, lieber Freund, wiewohl ich lange geschwiegen, und die Zeitungen mich todt gemacht haben."

Ein Lebenszeichen des Totgesagten. Wieder einmal hatte eine Zeitung den Tod des Dichters gemeldet. Im Januar 1805 war das.

Als Schiller wirklich gestorben war, war es lange ruhig um ihn. Allerdings nicht an runden Jahrestagen, da lebte er regelmäßig auf – jedenfalls in den Zeitungen. Später dann auch im Fernsehen und im Radio. Zwischendurch dann wieder Ruhe, sozusagen Totenstille.

Schiller lebt! – meldeten die Zeitungen dann wieder zum 200. Todestag des Dichters. Und Schiller gab es fortan als Pfefferstreuer, Kopfkissen und zum Essen für zu Hause. Wer es da nicht aushielt, ging ins Theater - Schiller für groß und klein. Und Schiller zum Anfassen.

"Und Schiller ist später ganz berühmt geworden. Wisst ihr denn wodurch er berühmt wurde?"
"Ich hab mal gehört, dass er die Musik und sein Freund hat das Stück dazu geschrieben … die Zauberflöte, hat er die Musik dazugeschrieben."

Schillerlocken gibt’s auch noch, der Rest scheint hoffnungslos.
Kurze Frage. Wann starb Schiller?

"Unser Schiller?"

Unser Schiller.

"Au, au, au… wann starb der? Tja, der starb kurz nach Goethe, gell?"

Nein, so früh starb Goethe nun auch wieder nicht.

"Ach so... vor Goethe. Pff, keine Ahnung .. beide sind tot."

Schicksal. Dichterschicksal in Deutschland.

"Fest gemauert in der Erde steht die Form von Ton gemacht / Heute muss die Globke ... weiß ich net ... heute muss die Glocke werden ... Aber weiter komm ich leider nicht..."

Und Sie daheim am Radio?

"Wie es weiter geht? Hmm ... Ne im Moment fällts mir nicht ein. Ich kenne nachher noch Teile ... mit dem, ah, wie hieß das noch? Von der Glocke ... bang tönt ... tönt ja, wie geht das noch ... Ach, als die Mutter stirbt, ach ist die Mutter, ist sie teure, ach es ist die treue Gattin, die der dunkle Fürst der Schatten ... na ja also, ich kanns nicht mehr genau."

Schiller ist tot! Das sagten wir schon, aber nun endgültig!

Aber nur bis zum 10. November 2009. Dann wird er wieder auferstehen, sozusagen. Jedenfalls in Marbach. Wir wissen dies verlässlich aus einer Mitteilung der Stadtoberen: Marbach am Neckar wird am 10. November 2009 den 250. Geburtstag feiern, also den von Schiller. Denn dies sei das "echte" Schillerjahr. Aber bis dahin bleibt der Schiller tot.

Obwohl …
"Ja, wir haben Schillerlocken, genauso den Schillerwein."

… Schillerwein-Apfelkuchen, da wird der Schillerwein verwendet.

Spätestens nach dem zweiten Apfelkuchen und dem dritten Glas Schillerwein glauben wir dann: Schiller lebt doch noch! Jedenfalls in Marbach.


Die "Mannheimer Schule" – sie machte einmal von sich reden. Damals war's und ohne PISA, ist also lang her, Karl Philipp Theodor war gerade Kurfürst von der Pfalz. Ohne ihn hätte die Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts einen anderen Verlauf genommen; denn das von ihm gegründete Mannheimer Orchester erregte nämlich in ganz Europa Aufsehen. Was da hervorragend ausgebildeten Musiker an neuen Orchestereffekten kreierten, fand bei hochkarätigen wie z.B. Mozart allergrößten Respekt. Und Dichterfürst Klopstock schwamm geradezu "in den Wollüsten der Musik". Wir schwimmen mit.


Musikalische Generäle – die Mannheimer Schule
Von Arne Reul

"Kein Orchester der Welt hat es je in der Ausführung dem Mannheimer zuvorgethan. Sein Forte ist ein Donner, sein Crescendo ein Catarakt, sein Dimenuendo – ein in die Ferne hin plätschernder Krystallfluss, sein Piano ein Frühlingshauch …"

... berichtet der Dichter und Musiker Christian Friedrich Daniel Schubart 1775 in seiner "Deutschen Chronik" über die Mannheimer Hofkapelle. Als Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz 1743 Mannheim zu seiner neuen Residenz wählte, etablierte er dort ein Orchester, das aus Musikern seiner bisherigen Höfe in Breslau und Innsbruck bestand, sowie aus Mitgliedern der Düsseldorfer Hofkapelle. Es war genau dieser multikulturelle Mix von musikalischen Individualisten aus Schlesien, Bayern, Österreich, dem Rheinland und den Niederlanden, der zu einzigartigen künstlerischen Ergebnissen führte. Mit dem Aufbau und der Organisation des Orchesters wurde der aus Böhmen stammende Komponist und Geigenvirtuose Johann Wenzel Stamitz betraut. Welch ein Glücksgriff - denn der geniale Stamitz gründete auch eine dazugehörige Orchester- und Kompositionsschule. So konnten die spektakulären musikalischen Neuerungen, die von Mannheim ausgingen, einstudiert und weiterentwickelt werden.

Da wären zum Beispiel gleich zum Anfang einer Sinfonie charakteristische Akkordschläge, die vom ganzen Orchester gespielt werden. Sie erwecken den Eindruck als öffnete sich der Vorhang für das ganze nachfolgende musikalische Spektakel.

Oder die berühmte "Mannheimer Walze", gemeint ist damit ein Orchestercrescendo, welches für damalige Ohren wie ein heraufziehender Sturm geklungen haben muss.

Typisch sind auch spezielle Verzierungen und Triller, die den schönen Beinamen "Vögelchen" bekamen.

Die andernorts erst im 19. Jahrhundert aufblühende Orchesterkultur wurde in Mannheim bereits lange vorher maßgeblich geprägt und entwickelt. Vielleicht etwas martialisch, aber dennoch voller Bewunderung schrieb der damals durch Europa reisende englische Musiker Charles Burney:

"Es sind wirkliche mehr Solospieler und gute Komponisten in diesem, als vielleicht in irgendeinem Orchester in Europa. Es ist eine Armee von Generälen, gleich geschickt, einen Plan zu einer Schlacht zu entwerfen, als darin zu fechten."


Stuttgart ist eine moderne Stadt – eigener Flughafen, immer mehr Passagiere. Die Stadt hat dem Feinstaub den energischen Kampf angesagt. Wer fliegt, der fährt nicht. Das Bodenpersonal, also die Autofahrer, müssen demnächst die Grenzwerte für Feinstaub einhalten, das Luftpersonal nicht. Ja, leise rieselt der Feinstaub. Ein Zuruf aus der Vorreiter-Metropole Stuttgart versucht uns zu erreichen.


Leise rieselt der Feinstaub – ein Zuruf aus Stuttgart
Von Wolfgang Zöller

Beitrag 05 / Zöller / Feinstaub – 02.30 Minuten

Stuttgart ... eine schöne Stadt.
Hier hat alles mit Umwelt zu tun. Sogar Tante Klara.

Tante Klara feiert nämlich am 6. Januar einen runden Geburtstag, zu dem sie alle Verwandten und Bekannten nach Stuttgart einladen wollte. Unter anderem Onkel Gerd aus Zürich, Vetter Hans aus Südtirol, Schwester Anne aus Hannover, sie hat den weitesten Weg, und alle die Stuttgarter. Und alle haben mindestens ein Auto.

Da aber ab 1. Januar nicht mehr alle Fahrzeuge nach Stuttgart hinein dürfen, zweifelt Tante Klara, ob sie die Einladung einfach so aussprechen kann. Denn entweder hat Onkel Gerd ein Auto, das die neuen Anforderungen nicht erfüllt, dann würde er sich mit einem Besuch strafbar machen. Oder aber sein Auto entspricht den Anforderungen, dann würde er sich aber auch strafbar machen, weil er keine Plakette hat. Und in Zürich gibt es keine. Und am Zoll auch nicht. Und der 6. Januar ist ein Sonntag und Dreikönigstreffen der FDP, da gibt es sowieso keine Plaketten.

Außerdem: Woher soll Onkel Gerd so genau wissen, wo die Stadtgrenze von Stuttgart verläuft. Genauer: die von Leonberg und Esslingen, denn Leonberg beteiligt sich auch an den Fahrverboten, Esslingen aber vorläufig nicht.

Ja, ja, Stuttgart und die Umwelt. Seit dem Abbau des Güterbahnhofs neben dem Hauptbahnhof kommen die Güter mit Lkws in die Stadt. Und aus Umweltschutzgründen hat Stuttgart keinen Autobahnring. Deshalb entgeht man dem Stau auf der Teilumfahrung durch die direkte Fahrt durch die Stadt.

Ah, Feinstaub! Von einer Boeing!

Zwar dürfen nicht mehr alle Pkws einfach so durch Stuttgart fahren, aber die Flugzeuge schon, also fliegen, über Stuttgart. Früher sah man auf den Auspuff herab, jetzt schaut man zu ihm auf.

Und Tante Klara schaut irgendwie in die Röhre. Sie möchte zwar schon gerne alle einladen, aber niemanden zu einer Straftat anstiften. Weil: die kennen ja nicht die feinen Stuttgarter Autofeinstaubregeln.

Also ihr Geburtstag findet jetzt wahrscheinlich im Schwarzwald statt und alle Stuttgarter fahren dorthin. Es ist zwar etwas umständlich, aber was tut man nicht alles, um den Feinstaub gar nicht erst entstehen zu lassen. Jedenfalls nicht in Stuttgart.

Hören Sie auch die Vögel? Ich nicht.