Kupferstichkabinett Berlin bekommt 750 Papierarbeiten aus Privatbesitz

    Ein Besucher betrachtet am 08.12.2015 zur Eröffnung der Ausstellung "Blinde Blicke. Sehen und Nicht-Sehen" im Kupferstichkabinett der Alten Nationalgalerie in Berlin, Werke des Malers des Malers Adolph von Menzel. Foto: Gregor Fischer/dpa
    Ein Besucher betrachtet Werke der Ausstellung des Kupferstichs in der Alten Nationalgalerie. © picture alliance / dpa / Gregor Fischer
    750 Papierarbeiten unter anderem von Monica Bonvicini, Hanne Darboven, Anselm Kiefer, Bruce Nauman und Thomas Schütte sind aus einer Privatsammlung in den Bestand des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen Berlin übergegangen. Die Sammler und früheren Galeristen Paul Maenz und Gerd de Vries sehen dies nach eigenen Angaben als Akt des bürgerschaftlichen Engagements. Dagmar Korbacher, Direktorin des Kupferstichkabinetts, sprach von einem „starken Zeichen“. Die Sammlung werde mit hochkarätigen Arbeiten bereichert. Mit etwa 660 000 Papierarbeiten besitzt das Berliner Kupferstichkabinett eine der umfangreichsten Kunstsammlungen Deutschlands.