Kunstmuseum Belvedere zeigt Entwürfe für die zukünftige Warteschlangen-Halle

Einige Museen in europäischen Metropolen stehen seit Jahren vor der Herausforderung, den massenhaften Besucherandrang in den Griff zu bekommen.
Dies gilt auch für eines der am meistbesuchten Kunstmuseen Österreichs - das Belvedere in Wien. Helfen soll jetzt eine so genannte "räumliche Hülle", um die Warteschlangen zu kanalisieren - nebst Sicherheitsschleusen und Ticketkontrolle. Als Vorbild dient dabei häufig die Glaspyramide im Innenhof des Pariser Louvre.
In einer Ausstellung können nun die Ergebnisse des EU-weiten Architekturwettbewerbs begutachtet werden.
Das Besondere am Belvedere: Der neue Zugang für das Gartenpalais, das von 1717 bis 1723 erbaut wurde, muss unterirdisch erfolgen, da Schloss und Garten zum Unesco-Weltkulturerbe gehören.