Kunst in der Industriekathedrale
Der Trafo-Raum eines ehemaligen Elektrizitätswerkes bildet die beeindruckende Kulisse einer neuen Kulturinstitution in Stettin: Hier eröffnet das TRAFO, ein Zentrum für zeitgenössische Kunst. Dessen Leiterin Constanze Kleiner hat viel vor.
Die Hafenstadt Stettin in Polen mausert sich zur Kulturstadt. Drei neue Kulturinstitutionen werden dort eröffnet: Eine Philharmonie, ein Museum des Umbruchs, in dem die Geschichte der politischen Umbrüche in Polen und Europa erzählt wird, und morgen ein Zentrum für zeitgenössische Kunst. TRAFO heißt es – denn es befindet sich in einem 1912 erbauten E-Werk, das für 4,5 Millionen Euro saniert wurde. Geleitet wird dieses neue Kultur-Zentrum von Constanze Kleiner, die in der Berliner Kulturszene sehr bekannt ist, denn sie hat in der Hauptstadt unter anderem die Temporäre Kunsthalle mitinitiiert.
Constanze Kleiner beschreibt die neuen Räume von TRAFO "wie eine Art Industriekathedrale", ein riesiger Tageslicht durchfluteter Raum sein das. Die Durchbrüche, wo frühe die Transformatoren standen, seien mit Glas bedeckt worden. "Der Raum ist beeindruckend", sagt Kleiner. Allerdings brauche so ein raum auch einen starken Künstler, eine starke Idee, um dem gerecht zu werden.
Das TRAFO soll einerseits einen Fokus auf die Kunstszene Stettins haben, Künstler aus der Region fördern und weggezogene wieder anlocken, die den Kunstraum Stettin wieder mit aufbauen. Weil Berlin aber nur einen Katzensprung entfernt sei, hofft Kleiner, auch internationale Künstler anzulocken. Für die sei es sicher spannend, in Stettin zu arbeiten, Spuren zu hinterlassen und Freundschaften zu knüpfen. Bereits im Vorfeld habe man Freunde kontaktiert und mit ihnen die Eröffnung vorbereitet.
Das TRAFO soll, so Kleiner, in Stettin eine Lücke füllen, das Potenzial der Stadt und der hiesigen Kunstszene aufzeigen und das Augenmerk auf die neue junge Akademie lenken.
Das vollständige Gespräch mit Konstanze Kleiner können Sie bis mindestens 1. Januar 2014 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.
Constanze Kleiner beschreibt die neuen Räume von TRAFO "wie eine Art Industriekathedrale", ein riesiger Tageslicht durchfluteter Raum sein das. Die Durchbrüche, wo frühe die Transformatoren standen, seien mit Glas bedeckt worden. "Der Raum ist beeindruckend", sagt Kleiner. Allerdings brauche so ein raum auch einen starken Künstler, eine starke Idee, um dem gerecht zu werden.
Das TRAFO soll einerseits einen Fokus auf die Kunstszene Stettins haben, Künstler aus der Region fördern und weggezogene wieder anlocken, die den Kunstraum Stettin wieder mit aufbauen. Weil Berlin aber nur einen Katzensprung entfernt sei, hofft Kleiner, auch internationale Künstler anzulocken. Für die sei es sicher spannend, in Stettin zu arbeiten, Spuren zu hinterlassen und Freundschaften zu knüpfen. Bereits im Vorfeld habe man Freunde kontaktiert und mit ihnen die Eröffnung vorbereitet.
Das TRAFO soll, so Kleiner, in Stettin eine Lücke füllen, das Potenzial der Stadt und der hiesigen Kunstszene aufzeigen und das Augenmerk auf die neue junge Akademie lenken.
Das vollständige Gespräch mit Konstanze Kleiner können Sie bis mindestens 1. Januar 2014 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.