Kulturstiftung: Museen sollen vielfältiger werden

    Das Deutsche Filmmuseum am Museumsufer in Frankfurt am Main ist eine vierstöckige Villa mit Säulen im Eingangsportal
    Auch das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main erhält mehr Geld, damit Sammlungsbestände eine zunehmend diverse Gesellschaft widerspiegeln © picture alliance / dpa / Frank Rumpenhorst
    Die Kulturstiftung der Länder unterstützt mehrere Museen dabei, sich breiter aufzustellen und neue Besuchergruppen anzulocken. Wie die Stiftung in Berlin mitteilte, erhalten vier Häuser jeweils 11.250 Euro für die Konzeptentwicklung. Das Geld aus dem Förderprogramm "Neues Sammeln" geht an das DFF-Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt am Main, das Museum der Alltagskultur-Schloss Waldenbuch, das Museum Ostwall im Dortmunder U sowie die Stiftung Stadtmuseum Berlin. Der Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, Markus Hilgert, sagte, wenn Museen Partizipation und Teilhabe ernst nehmen wollten, müssten sie sich Gedanken darüber machen, wie ihre Ausstellungen vielstimmiger und Beteiligungsprozesse durchlässiger würden. Es gehe darum, dass Sammlungsbestände eine zunehmend diverse Gesellschaft widerspiegeln, das Programm ziele daher auch auf eine Ergänzung der Bestände. Er wünsche, dass die geförderten Einrichtungen, ihre Projekte und ihre Erfahrungen auch auf die gesamte Museumslandschaft ausstrahlten, so Hilgert.